Pampasgras

Pampasgras vertrocknet: Ursachen & Lösungen

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Das attraktive Ziergras Pampasgras kann unter bestimmten Umständen braune und vertrocknete Blätter entwickeln. Dieser Artikel beleuchtet die häufigsten Ursachen, wie Pflegefehler oder Umpflanzen, und bietet praktische Lösungen, um das Vertrocknen zu verhindern und die Gesundheit der Pflanze zu fördern.

Pampasgras trocken
Im Herbst "vertrocknet" das Pampasgras, treibt aber im Frühjahr neu aus

Vertrocknen durch Pflegefehler

Zeigt Ihr Pampasgras während der Hauptwachstumszeit im Frühling und Sommer braune und vertrocknete Blätter, könnte dies ein Hinweis auf Pflegefehler sein. Um die Ursache zu ermitteln und die Gesundheit Ihrer Pflanze zu fördern, sollten Sie die folgenden Fehlerquellen und Lösungsansätze beachten:

Wassermangel

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Eine ausreichende Bewässerung im Sommer verhindert das Vertrocknen

Obwohl das Pampasgras trockene Bodenverhältnisse bevorzugt, sollte der Boden rund um die Pflanze nicht vollständig austrocknen. Achten Sie besonders in heißen Sommermonaten oder längeren Trockenperioden auf eine bedarfsgerechte Wasserversorgung.

Staunässe

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Ein gut durchlässiger Boden verhindert Schäden durch Staunässe

Zu viel Feuchtigkeit kann ebenso schädlich sein wie zu wenig. Staunässe schädigt das Wurzelsystem und führt zu vertrockneten Blättern. Achten Sie daher beim Pflanzen auf einen gut durchlässigen Boden, der überschüssige Feuchtigkeit rasch ableitet.

Nährstoffmangel

Als Starkzehrer benötigt Pampasgras eine ausreichende Nährstoffversorgung. Ein Mangel äußert sich durch braune, vertrocknete Blätter. Eine regelmäßige Düngung mit Kompost (12,00€ bei Amazon*) oder einem an die Vegetationsphase angepassten Flüssigdünger ist empfehlenswert.

Unsachgemäßer Rückschnitt

Ein zu früher oder unsachgemäßer Rückschnitt schwächt die Pflanze und begünstigt das Austrocknen der Blätter. Der optimale Zeitpunkt für den Rückschnitt ist im Frühjahr, damit die Pflanze ihren natürlichen Winterschutz behält.

Vertrocknen nach dem Umpflanzen

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Angemessene Pflege hilft Pampasgras sich am neuen Standort einzuleben

Vertrocknete Blätter nach dem Umpflanzen sind beim Pampasgras nicht ungewöhnlich und kein sofortiger Grund zur Sorge. Mit einem angemessenen Management von Wasser und Nährstoffen unterstützen Sie Ihr Pampasgras bei der Regeneration und der Anpassung an seinen neuen Standort.

  • Wasser: Sorgen Sie nach dem Umpflanzen für eine ausreichende Wasserversorgung, um Stress abzubauen und die Etablierung am neuen Standort zu erleichtern.
  • Nährstoffe: Eine gute Nährstoffversorgung hilft dem Pampasgras, sich schnell zu erholen. Eine ausgewogene Düngung stärkt die Pflanze in ihrem neuen Umfeld.
  • Rückschnitt: Entfernen Sie vertrocknete Blätter nicht sofort, da sie einen natürlichen Winterschutz bieten. Warten Sie mit dem Rückschnitt bis zum Frühjahr, bevor die neue Wachstumsphase beginnt.

Mit diesen Maßnahmen unterstützen Sie Ihr Pampasgras effektiv beim Übergang an seinen neuen Standort.

Maßnahmen gegen Vertrocknen

Um Ihr Pampasgras effektiv vor dem Vertrocknen zu schützen, empfehle ich Ihnen folgende Schritte:

  • Regelmäßige Wasserversorgung: Achten Sie in trockenen Perioden darauf, den Boden gleichmäßig feucht zu halten. Lassen Sie den Boden zwischen den Wassergaben leicht antrocknen, um Staunässe zu vermeiden.
  • Sonniger und windgeschützter Standort: Für optimales Wachstum und eine reiche Blütenbildung benötigt das Pampasgras einen sonnigen, gut durchlüfteten Standort mit mindestens 4 bis 5 Stunden direkter Sonneneinstrahlung pro Tag.
  • Ausgewogene Düngung: Versorgen Sie Ihr Pampasgras ab dem Frühjahr einmal jährlich mit Kompost (12,00€ bei Amazon*) oder einem organisch-mineralischen Dünger, um eine gute Nährstoffversorgung sicherzustellen.
  • Sachgemäßer Rückschnitt: Schneiden Sie die Halme des Pampasgrases erst im Frühjahr zurück, um den Schutz vor Winterkälte zu gewährleisten. Lassen Sie dabei 10 bis 15 cm der Halme stehen.
  • Schutz vor Winternässe: Um den Wurzelstock vor Feuchtigkeit und Frost zu schützen, binden Sie die Halme im Herbst zusammen und decken Sie sie bei Bedarf zusätzlich mit Laub oder Reisig ab.