Pampasgras sieht vertrocknet aus
Vertrocknen viele oder alle Blätter im Herbst, ist das ein ganz normaler Vorgang. Selbst immergrüne Sorten bekommen braune Blätter.
Lassen Sie die vertrockneten Teile im Herbst unbedingt stehen. Sie bilden einen guten Winterschutz für den Horst der Pflanze. Schneiden Sie die Halme zu früh, dringt Feuchtigkeit ein und bringt die Staude zum Faulen. Geschnitten wird Pampasgras erst im Frühjahr.
Alle Blätter und Wedel binden Sie im Herbst oben zusammen. Dann gelangt nicht so viel Nässe durch Regen und Schnee auf den Pampasgras-Horst.
Braune Blätter durch falsche Pflege
Anlass zur Besorgnis besteht, wenn die Blätter während der Hauptsaison vertrocknen. Hier liegen meist Pflegefehler vor:
- Pampasgras steht zu trocken
- Staunässe hat sich gebildet
- Pflanze bekommt nicht genug Nährstoffe
Pampasgras mag einen sehr trockenen Boden. Ganz austrocknen darf er aber nicht. An sehr heißen Sommertagen oder in sehr trockenen Wintern müssen Sie deshalb gießen. Staunässe verträgt Pampasgras noch weniger. Sorgen Sie dafür, dass der Boden wasserdurchlässig ist.
Da Pampasgras sehr schnell wächst, braucht es viele Nährstoffe. Fehlen diese im Boden, kann die Pflanze nicht mehr alle Triebe und Blätter versorgen, sodass diese braun werden und vertrocknen. Düngen Sie während der Vegetationszeit regelmäßig mit Kompost (12,00€ bei Amazon*) oder Flüssigdünger.
Blätter vertrocknen nach dem Umpflanzen
Vertrocknen die Blätter nach dem Umpflanzen des Ziergrases, brauchen Sie sich keine Gedanken zu machen. Pampasgras braucht eine Weile, bis es sich am neuen Standort eingelebt hat.
Sind genügend Wasser und Nährstoffe vorhanden, erholt sich die Pflanze vom Umsetzen schnell wieder.
Schneiden Sie die vertrockneten Blätter nicht ab, sondern warten Sie mit dem Schnitt bis zum Frühjahr.
Tipp
Pampasgras eignet sich auch gut zum Trocknen. Dafür schneiden Sie die Wedel im Herbst ab und hängen sie kopfüber an einem warmen, hellen und trockenen Ort auf. Im Trockenstrauß halten sie sich mitunter mehrere Jahre.