Häufig aufgesuchte Quartiere
- Gartenschuppen
- Viehställe
- Wohnungen
- Keller
- Garagen
Ansprüche an den Ort
- trocken
- keine Fressfeinde
- kühl
Überwinterung im Haus?
Am einfachsten machen Sie es Mücken, die nach einem Winterquartier suchen, indem Sie Ihre Fenster ohne den Schutz eines Fliegengitters (4,00€ bei Amazon*) öffnen. Häuser und Wohnungen bieten vor allem erwachsenen Tieren optimalen Schutz. Vorerst legen die Weibchen ihre Eier an einem sicheren Ort ab, ehe sie selber nach einem passenden Unterschlupf Ausschau halten. Gerade aus diesem Grund ist es nicht empfehlenswert, den stechenden Tieren den Zutritt ins Haus zu gewähren. Zwar fallen diese zur Überwinterung in eine Winterstarre, sobald sie erwachen, sind sie allerdings zusätzlich durch die Brut geschwächt. Ihr Blutdurst ist dann besonders hoch.
Finden die Tiere jedoch ein Winterquartier, in dem ausreichend warme Temperaturen herrschen, die keine Winterstarre erfordern, bleiben sie auch zu dieser Jahreszeit aktiv, sodass die ersten Mückenstiche nicht erst bis zum Sommer auf sich warten lassen.
Geeignete Plätze
Möchten Sie Mücken die Überwinterung dennoch erleichtern, stellt eine Regentonne eine empfehlenswerte Alternative dar. Von Natur aus legen die Weibchen ihre Larven häufig in Schlamm oder Morast ab. Da Mücken einen sehr niedrigen Wasseranteil im Körper aufweisen, drohen sie nicht zu erfrieren. Solange sie ihr Winterquartier beziehen, ehe dieses gefriert, gelingt es ihnen, ein Atemrohr zur Wasseroberfläche herzustellen, das die Sauerstoffversorgung während des Winters sichert. Überdies liegt es sicherlich in Ihrem eigenen Interesse, das Wasser Ihrer Regentonne nicht einfrieren zu lassen.