Kurz blühender Frühlingsblüher mit Ausdauer
Das Leberblümchen schiebt seine bläulich-violetten Blüten je nach Witterung und Standort gegen Ende März oder Anfang April durch das Laub am Waldboden. Die meist mehreren Blüten schließen sich bei Regenwetter oder während der Nachtstunden. Tagsüber bringen Sie aber etwa eine Woche lang Farbe auf den meist noch grauen oder braunen Boden an schattigen Standorten. Das Leberblümchen blüht zwar in jeder Vegetationsperiode nur relativ kurz, kann dafür aber nach der Pflanzung an einem geeigneten Standort ohne besondere Pflege mehrere Jahrzehnte alt werden.
Der Einsatz als Frühblüher im Garten
Idealerweise sollte das Leberblümchen im Garten nicht unter Laubbäumen mit sehr großem Laub angepflanzt werden. Es eignet sich aber optimal für die Unterpflanzung und Begrünung kahler Bodenareale unter:
- Zaubernuss
- Haselstrauch
- Forsythie
Tipps & Tricks
Der Name Leberblümchen ist eine Anspielung darauf, dass die Blattform des Leberblümchens an eine menschliche Leber erinnert. Da das Leberblümchen in Deutschland unter Naturschutz steht, sollten Sie für Ihren Garten nur Exemplare aus Pflanzenzuchtbetrieben verwenden.