Daten und Fakten zur Kuckucks-Lichtnelke im Überblick
- Botanischer Name: Silene flos-cuculi
- Familie: Nelkengewächse
- Gattung: Leimkräuter
- Herkunft: Europa
- Verbreitung: Mittel- und Nordeuropa
- Standort: Feuchtwiesen, Moore, Sümpfe, an stehenden und fließenden Gewässern
- Wuchsform: krautig
- Mehrjährig: einjährig
- Höhe: bis 80 Zentimeter
- Blüten: fünfzählig
- Farben: rosarot, gelegentlich weiß
- Blütezeit: Mai bis Juli
- Früchte: Kapselfrucht
- Fruchtreife: Juli bis Oktober
- Blätter: lanzettlich
- Vermehrung: Samen
- Winterhärte: ja
- Giftigkeit: schwach giftig, enthält reizende Saponine
- Nutzung: Zierpflanze, Bienen- und Schmetterlingsweide
Standort
Wie an ihrem natürlichen Standort auch bevorzugt die Kuckucks-Lichtnelke einen möglichst feuchten und eher halbschattigen Platz. Sie gedeiht auch gut an sonnigeren Orten, braucht aber dann einen umso nasseren Boden – die Staude verträgt absolut keine Trockenheit. Aus diesem Grund ist eine Pflanzung beispielsweise am Ufer des Gartenteichs ideal.
Kuckucks-Lichtnelke im Garten kultivieren
Sofern die Standortbedingungen stimmen, handelt es sich bei der Kuckucks-Lichtnelke um eine sehr blühfreudige Pflanze. Am besten kommt das Leimkrautgewächs dabei in Gruppen gepflanzt zur Geltung, da es dichte Blütenmeere bildet. Ansonsten braucht die Staude nicht allzu viel Pflege, weder müssen Sie sie düngen noch braucht sie einen regelmäßigen Rückschnitt. Auch die Vermehrung bewerkstelligt die einjährige Kuckucks-Lichtnelke ganz allein, denn sie sät sich recht zuverlässig allein aus. Ein weiterer Vorteil ist ihre ausgesprochene Winterhärte, dank der keinerlei zusätzliche Schutzmaßnahmen benötigt werden.
Tipp
Die Kuckucks-Lichtnelke vermehrt sich nicht nur durch Samen, sondern auch durch Ausläufer.