Die Wahl der richtigen Pflanzen
Eine reiche Ernte erhalten Sie mit den Sorten Richard Strauss, Puccini oder Wilhelm. Mandarin-Rosen sind für ihre großen Früchte bekannt und falls Sie nur wenig Platz im Garten haben, können Sie Kleinstrauchrosen wie Snow Star oder Juanito pflanzen. Vor dem Pflanzen gilt es, einen geeigneten Setzling zu finden. Diese werden im Fachhandel angeboten. Alternativ trennen Sie von einem Strauch die Wurzelausläufer ab und pflanzen diese neu ein. Auch die Aussaat ist möglich, wird aber wegen der langen Keimzeit nicht empfohlen.
Welche Ansprüche die Hagebutte stellt
Die Ansprüche an das Substrat sind nicht hoch. Am besten gedeiht die Hundsrose auf einem kalkhaltigen Boden. Ideal ist zudem ein Standort, der sehr sonnig gelegen ist. Selbst im Halbschatten gedeiht sie, aber zum Begrünen einer im Norden gelegenen Hauswand ist die Hagebutte nicht geeignet. Da der Strauch kräftig wächst sollten Sie einen Pflanzabstand von mindestens 1,5 Metern einhalten. Bis zu drei Meter kann der Strauch hoch werden. Je schattiger der Standort ist, desto mehr wächst die Hagebutte nach oben. Sie können die Pflanze daher an einem Spalier oder einem anderen Strauch emporklettern lassen. Unter einem Baum ist sie wegen des Schattenwurfs hingegen nicht gut aufgehoben.
Wie Sie die Hagebutte einpflanzen
Am besten pflanzen Sie die Hagebutte im Herbst. Lockern Sie den Untergrund vorher gut auf und reichern Sie die Erde mit Kompost, Mineraliendünger (34,00€ bei Amazon*) oder Stalldung an. Sie können beispielsweise den Aushub für das Pflanzloch mit Kompost mischen. Nach dem Pflanzen häufen Sie etwas Erde um den Strauch an und gießen kräftig. Ist der Boden sehr hart und fest, sollten Sie ihn regelmäßig auflockern. Beim Pflanzen ist der Pflanzschnitt wichtig. Sie schneiden die Triebe bis auf wenige Knospen zurück. An starken Trieben lassen Sie vier bis fünf Knospen stehen, an schwachen Trieben nur zwei bis drei. Stehen die obersten Knospen nach dem Schnitt nach außen wächst die Hagebutte in einer schönen, lockeren Form.