Grasmilben vorbeugen
- Rasen mähen
- Kleidung wechseln
- Kalk-Stickstoff Dünger
Rasen mähen
Da die Grasmilben auf den Spitzen der Grashalme sitzen, empfiehlt es sich, diese einmal in der Woche zu kürzen. Vor allem im Spätsommer kann das den Bestand sehr reduzieren. Obendrein sollten Sie bemooste Stellen regelmäßig entfernen, da sich die Schädlinge hier besonders wohl fühlen. Indem Sie Ihre Grünfläche im Frühjahr vertikutieren, verhindern Sie im Vorhinein die Bildung der Moos Polster.
Kleidung wechseln
In der Apotheke finden Sie Hausmittel zum Auftragen auf die Haut, deren Geruch Grasmilben fernhält. Nach dem Aufenthalt im Garten sollten Sie Ihre Kleidung umgehend in die Wäsche geben, um die Schädlinge nicht ins Haus einzuschleppen.
Kalk-Stickstoff Dünger
Kalk-Stickstoff Dünger, den Sie im Frühjahr ausstreuen, vertreibt die Grasmilben ebenfalls.
Hausmittel für die Bekämpfung
Grasmilben verteilen sich in der Regel nicht auf der gesamten Rasenfläche, sondern konzentrieren sich auf spezielle Stellen. Haben Sie diese ausfindig gemacht, ist die Behandlung mit den folgenden Hausmitteln ganz einfach:
- Neemöl
- Alkohol
Neemöl
Eine Neemöl Mischung ist ganz einfach selber hergestellt:
- 10 ml Neemöl mit 5 l Wasser mischen
- in eine Sprühflasche geben
- über den Rasen und die Beete sprühen
Alkohol
Ebenso nehmen Grasmilben bei hochprozentigem Alkohol Reißaus. Sie müssen keine teuren Spirituosen auf dem Rasen ausschütten. Herkömmlicher, medizinischer Alkohol ist vollkommend ausreichend.
Hausmittel bei Stichen
Die Reaktionen auf Grasmilben Bisse treten verzögert auf. Zu den Symptomen zählen
- brennende Haut
- rote Pusteln
- starker Juckreiz
Zunächst sollten Sie die Körperstellen mit reinem Alkohol desinfizieren. Somit sichern Sie, dass keine Tiere auf der Haut zurück bleiben. Zudem schützt das Steril halten vor einer Entzündung. Um diese zu vermeiden, sollten Sie ebenso wenig kratzen. Gegen den Juckreiz helfen halbierte Zwiebeln und Zitronensaft, den Sie direkt auf die betroffene Stelle auftragen. Bei sehr heftigen Reaktionen lassen Sie sich vom Arzt am besten eine Kortisonsalbe verschreiben.