Vorteile einer Schutzhülle
Der Einsatz einer Schutzhülle für Ihre Gartenmöbel bietet eine Vielzahl von Vorteilen, die deren Langlebigkeit und Schönheit bewahren. Eine hochwertige Abdeckung schützt Ihre Möbel vor verschiedenen Witterungseinflüssen, die im Freien auftreten können.
- Schutz vor Verschmutzungen und Schadstoffen: Eine Abdeckhaube verhindert, dass Schmutz, Blütenstaub und Luftschadstoffe auf Ihren Möbeln abgelagert werden. Dadurch bleibt die Oberfläche Ihrer Möbel sauber und ansprechend.
- Feuchtigkeitsschutz: Durch die Abdeckung werden Ihre Gartenmöbel effektiv vor Nässe und Schnee geschützt, was besonders im Winter wichtig ist, um Schäden durch Frost und Temperaturschwankungen zu vermeiden.
- Vorbeugung gegen UV-Strahlung: Gartenmöbel aus Materialien wie Polyrattan, Kunststoff und Holz sind anfällig für Sonnenschäden. Eine Schutzhülle bewahrt diese Materialien vor dem Ausbleichen, sodass Farben länger frisch bleiben.
- Verlängerung der Materiallebensdauer: Materialien wie Kunststoff und Holz können durch ständige Feuchtigkeit spröde bzw. verfault werden. Eine Schutzhülle mindert dieses Risiko, wodurch sich die Lebensdauer Ihrer Möbel verlängert.
- Erhalt der Pflegeprodukte: Bei geölten Holzmöbeln verhindert eine Abdeckung, dass das aufgetragene Pflegeöl zu schnell abgebaut wird, was den Pflegeaufwand minimiert.
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Insbesondere Gartenmöbel aus empfindlichen Materialien wie Teak oder Weichhölzer profitieren von einer atmungsaktiven Schutzhülle, die Kondenswasser entweichen lässt und somit Schimmelbildung verhindert.
Materialien für Schutzhüllen
Für die optimale Abdeckung Ihrer Gartenmöbel stehen Ihnen verschiedene Materialien zur Auswahl, von denen jedes spezielle Eigenschaften und Vorteile bietet.
Polyethylen (PE)
Schutzhüllen aus Polyethylen sind eine preisgünstige Option und bieten zahlreiche Vorteile. Sie sind wasserabweisend, reißfest und geschützt gegen UV-Strahlen. Allerdings ist Polyethylen nicht atmungsaktiv, was bedeutet, dass sich unter der Hülle Kondenswasser ansammeln kann. Aus diesem Grund eignen sich PE-Hüllen besonders gut für Möbel aus Kunststoff oder Aluminium, da diesen Materialien Feuchtigkeit nichts anhaben kann.
Polyester mit PVC-Beschichtung
Eine robuste Wahl stellen Schutzhüllen aus Polyestergewebe dar, die zusätzlich mit PVC beschichtet sind. Diese Hüllen sind wasserdicht und langlebig, was sie ideal für den Schutz vor Feuchtigkeit und Schmutz macht. Sie sind in mehreren Farben erhältlich, bleichen jedoch mit der Zeit aus und sind nicht atmungsaktiv. Daher sollten sie vor allem für Möbel aus Edelstahl, Kunststoff oder Polyrattan verwendet werden, da diese Materialien weniger anfällig für Feuchtigkeitsschäden sind.
Polyester mit PU-Beschichtung
Die hochwertige Alternative sind Schutzhüllen aus Polyester mit Polyurethan (PU)-Beschichtung. Diese Hüllen kombinieren Wasserdichtigkeit mit Atmungsaktivität, sodass Kondenswasser entweichen kann und Schimmelbildung vermieden wird. Achten Sie darauf, dass die PU-Beschichtung UV-stabilisierend ist, um eine lange Haltbarkeit und Farbstabilität zu gewährleisten. Diese Variante eignet sich besonders für Holzmöbel, da das Material weiterhin „atmen“ kann und so keine Feuchtigkeitsschäden entstehen.
Diese Auswahl an Materialien ermöglicht es Ihnen, die beste Schutzhülle je nach Art und Empfindlichkeit Ihrer Gartenmöbel zu wählen.
Richtiges Abdecken der Gartenmöbel
Neben der Wahl des passenden Materials für die Schutzhülle ist auch die richtige Vorgehensweise beim Abdecken entscheidend, um Ihre Gartenmöbel optimal zu schützen. Im Folgenden finden Sie praktische Tipps, wie Sie Ihre Gartenmöbel korrekt abdecken und so deren Lebensdauer verlängern können.
Vor dem Abdecken
Bevor Sie Ihre Gartenmöbel abdecken, sollten diese sauber und vollständig trocken sein. Dies verhindert Schimmelbildung und andere Feuchtigkeitsschäden. Reinigen Sie die Möbel gründlich und lassen Sie sie an der frischen Luft trocknen. Stellen Sie die Möbel auf einem trockenen Untergrund ab, um Feuchtigkeitsaufnahme von unten zu vermeiden. Bei Weichholzmöbeln ist es ratsam, kleine Unterleger wie Steine oder Holzklötze unter die Beine zu stellen, falls der Boden feucht ist.
Schutzhülle richtig verwenden
Beim Anbringen der Schutzhülle sollten Sie darauf achten, dass diese weder zu klein noch zu groß ist. Eine zu kleine Hülle kann spannen und das Material beschädigen, während eine zu große Hülle dazu führen kann, dass sich Wasseransammlungen in Mulden bilden. Ideal ist eine Schutzhülle, die gut passt und leicht über die Möbel gestülpt werden kann.
Für eine gute Luftzirkulation sollte die Schutzhülle nicht bis zum Boden reichen; lassen Sie am besten einen Spalt von einigen Zentimetern am unteren Rand frei. Dies hilft, Kondenswasser und somit Schimmelbildung zu vermeiden. Die Schutzhülle sollte sicher fixiert werden, etwa mit Zurrbändern oder Ösen und Spanngummis. Versichern Sie sich, dass sich in der Mitte der Hülle kein Wasser sammelt – Abstandshalter oder kleine Erhöhungen können hier hilfreich sein.
Regelmäßige Kontrolle
Kontrollieren Sie regelmäßig den Zustand der abgedeckten Gartenmöbel und die Schutzhülle. So können Sie frühzeitig Stockflecken, Kondenswasser oder andere Schäden erkennen und beheben. Nehmen Sie die Hülle hin und wieder ab, um die Möbel darunter zu belüften und feuchte Stellen zu trocknen. Dies kann auch die Bildung von Moos und Pilzen verhindern.
Zusätzliche Tipps
- Keine Gegenstände auf der Hülle lagern: Legen Sie keine schweren oder scharfen Gegenstände auf die Abdeckplane, um Beschädigungen zu vermeiden.
- Schutzhüllen von potenziellen Gefahrenquellen fernhalten: Halten Sie die Abdeckhauben von Sträuchern oder anderen Gegenständen fern, die Kratzer oder Löcher verursachen könnten.
- Sonnenschirme extra schützen: Für Sonnenschirme empfiehlt sich eine spezielle Schutzhülle, um die Bespannung vor UV-Strahlung und Nässe zu schützen.
Mit diesen Maßnahmen stellen Sie sicher, dass Ihre Gartenmöbel optimal geschützt sind und Sie lange Freude daran haben.
Verschiedene Arten von Schutzhüllen
Damit Ihre Gartenmöbel optimal vor den Witterungseinflüssen geschützt sind, gibt es eine Vielzahl an Schutzhüllen, die genau auf die unterschiedlichen Möbelstücke abgestimmt sind. Ob Einzelmöbel oder ganze Sitzgruppen – für jedes Stück gibt es die passende Abdeckung.
Schutzhüllen für Gartentische
Gartentische sind in verschiedenen Formen und Größen erhältlich, daher gibt es auch Schutzhüllen in rechteckigen, ovalen und runden Ausführungen. Diese Hüllen sind oft atmungsaktiv, um Blütenstaub und Verschmutzungen fernzuhalten und die Ansammlung von Kondenswasser zu verhindern. Für Tische ohne Überstand der Tischplatte eignen sich Hüllen mit Gummispannern. Bei klassischen Tischen mit eingerückter Zarge sollte eine Schutzhülle mit Kordelzug gewählt werden.
Schutzhüllen für Gartenliegen und Deckchairs
Liegen und Deckchairs werden häufig im Schatten unter Bäumen platziert und sind damit dem Vogeldreck und anderen Verschmutzungen ausgesetzt. Praktische Schutzhüllen bieten hier Abhilfe. Achten Sie darauf, dass die Hüllen maschinenwaschbar sind, zum Beispiel bei 30 Grad, damit sie über mehrere Saisons hinweg ansehnlich bleiben.
Schutzhüllen für Sonnenschirme
Sonnenschirme benötigen speziellen Schutz, um das Material vor UV-Strahlung und Feuchtigkeit zu bewahren. Atmungsaktive Hüllen verhindern Schimmelflecken, selbst wenn der Schirm feucht ist. Ein Führungsstab erleichtert dabei das Überziehen der Hülle, sodass Sie den Sonnenschirm bequem und sicher abdecken können.
Schutzhüllen für Sitzgruppen
Für gesamte Garten-Sitzgruppen bieten individuelle Schutzhauben einen Rundum-Schutz. Diese Hüllen sind in unterschiedlichen Größen und Formen erhältlich, sodass sie passgenau sind und damit Gartentisch und Gartenstühle gemeinsam abdecken können. Dank solcher Abdeckungen bleibt Ihre Sitzgruppe stets sauber und trocken.
Worauf beim Kauf achten?
Beim Kauf einer Schutzhülle für Ihre Gartenmöbel sollten Sie auf folgende wichtige Aspekte achten, um die Lebensdauer Ihrer Möbel zu verlängern und sie optimal zu schützen: die richtige Größe, das passende Material und nützliche Extras.
Die richtige Größe
Die Schutzhülle muss gut passen, um effektiv zu schützen. Sie sollte nicht zu klein sein, da ein zu enges Material Schäden an den Möbeln verursachen kann. Zu große Hüllen hingegen können zur Ansammlung von Wasser führen. Wichtig ist, dass die Abdeckung leicht über die Möbel gezogen werden kann und ein Spalt von etwa 5-10 cm am unteren Rand bleibt, um die Luftzirkulation zu gewährleisten und Schimmelbildung vorzubeugen.
Das passende Material
Die Wahl des passenden Materials ist entscheidend für den Schutz Ihrer Möbel vor verschiedenen Witterungseinflüssen. Jede Materialart hat ihre eigenen Vorteile:
- Polyethylen (PE): Wasserdicht und witterungsbeständig; gut geeignet für Kunststoffmöbel, denen Feuchtigkeit nichts ausmacht.
- PVC-beschichtetes Polyester: Robustes und wasserdichtes Material, geeignet für Möbel aus Edelstahl, Kunststoff oder Polyrattan. Jedoch nicht atmungsaktiv, daher Vorsicht bei Holzmöbeln.
- PU-beschichtetes Polyester: Eine atmungsaktive und wasserdichte Option, ideal für Holzmöbel. Es verhindert die Bildung von Kondenswasser und schützt vor Feuchtigkeitsschäden. Achten Sie auf eine UV-stabilisierte Beschichtung, um die Lebensdauer zu erhöhen.
Achten Sie zudem darauf, dass die Materialien witterungsbeständig, reißfest, UV-stabil und lichtecht sind.
Die richtigen Extras
Nützliche Extras sorgen für zusätzlichen Komfort und Schutz:
- Kordelzug oder Gummizüge: Diese ermöglichen eine bessere Anpassung und Fixierung der Hülle, wodurch sie auch bei Windböen sicher hält.
- Wasserdichte Nähte: Verschweißte oder mit Nahtband abgedichtete Nähte verhindern das Eindringen von Wasser und bieten zusätzlichen Schutz vor Feuchtigkeit.
- Atmungsaktive Membranen: Besonders bei Holzmöbeln wichtig, um die Bildung von Schimmel zu verhindern.
Zusätzliche Features wie Belüftungsöffnungen und Zurrbänder erhöhen die Praktikabilität und den Schutz Ihrer Gartenmöbel.
Indem Sie diese Aspekte beim Kauf Ihrer Schutzhülle berücksichtigen, stellen Sie sicher, dass Ihre Gartenmöbel optimal gegen Witterungseinflüsse geschützt sind und Sie lange Freude daran haben.
Polster richtig abdecken
Damit Ihre Gartenpolster lange schön und funktionstüchtig bleiben, sollten Sie sie vor Feuchtigkeit und schlechtem Wetter schützen. Im Winter ist es besonders wichtig, die Polster keinesfalls unter der Abdeckhaube draußen zu lassen, da Staunässe und Schimmelbildung drohen. Stattdessen sollten Sie die Polster während der kalten Monate im Haus, in der Garage oder an einem anderen trockenen Ort lagern.
Kissentruhen
Während der Gartensaison bieten Kissentruhen eine praktische und elegante Möglichkeit, Ihre Polster sicher aufzubewahren. Hier sind einige Tipps, um die richtige Kissentruhe zu wählen und optimal zu nutzen:
- Holztruhen: Modelle mit Silikonfugen sind wasserabweisend, aber nicht komplett wasserdicht. Bei starkem Regen ist daher eine zusätzliche, wasserdichte und atmungsaktive Abdeckhaube empfehlenswert.
- Stahlblechboxen: Diese sind in der Regel vollständig wasserdicht. Achten Sie darauf, dass die Box über ein integriertes Belüftungssystem verfügt, um Kondenswasserbildung und Schimmel zu vermeiden.
- Belüftung: Stapeln Sie die Polster nur bis zum unteren Rand der Lüftungsschlitze, damit eine ausreichende Luftzirkulation gewährleistet ist und Stockflecken vermieden werden.
- Füllgrad: Überfüllen Sie die Box nicht, um die Luftzirkulation nicht zu behindern.
Diese Maßnahmen stellen sicher, dass Ihre Polster trocken und sauber bleiben, sodass Sie jederzeit ein gemütliches und gepflegtes Ambiente im Garten genießen können.
