Gartenmöbel mit einfachen Tricks aufarbeiten
Im Frühjahr werden die Gartenmöbel aus der Garage oder dem Keller geholt. Jetzt stellt sich heraus, ob sie noch heil und ansehnlich genug sind, um ein weiteres Jahr benutzt zu werden.
Beschädigte Gartenmöbel können Sie mit ein paar einfachen Mitteln aufarbeiten. Welche Möglichkeiten Sie haben, richtet sich danach, aus welchem Material die Möbel bestehen.
Zum Aufarbeiten benötigen Sie:
- Lappen
- Drahtbürste
- Wurzelbrüste
- Haushaltsschwamm
- Schleifpapier
- Holzöl
- Holzlack
- Pinsel
Erster Programmpunkt: Saubermachen!
Für alle Gartenmöbel gilt, dass Sie sie erst einmal richtig saubermachen müssen. Bürsten Sie Staub, Schmutz und Spinnweben ab. Besonders bei Kunststoffmöbeln müssen Sie dabei vorsichtig sein, damit Sie die Oberflächen nicht beschädigen.
Zweiter Schritt: Gartenmöbel auf Schäden überprüfen
Schauen Sie nach der Reinigung nach, ob die Möbel noch intakt sind. Klappbare Gartenmöbel, deren Scharniere nicht mehr funktionieren, müssen Sie meistens entsorgen.
Ist die Bespannung von Liegen und Stühlen nicht mehr in Ordnung, überprüfen Sie, ob Sie sie neu bespannen können.
Ziehen Sie Schrauben fest an und ölen Sie alle Scharniere.
Holz-Gartenmöbel aufarbeiten
Möbel aus Naturholz sollten Sie vor Gebrauch mit einem Holzöl pflegen. Das schützt die Oberflächen und macht sie unempfindlicher gegen Flecken.
Bei gestrichenen Gartenmöbeln bessern Sie Lackschäden aus oder lackieren die Möbel neu. Zuvor müssen Sie die alte Farbe abschleifen und das Holz mit einer Grundierung behandeln.
Möbel aus Eisen oder Rattan auffrischen
Gartenmöbel aus Eisen oder Rattan müssen nicht meist nicht aufgearbeitet werden, denn sie sind sehr robust und stabil.
Gegebenenfalls entfernen Sie Roststellen von Eisen-Gartenmöbeln.
Kunststoff-Gartenmöbel aufbereiten
Beschädigungen wie kleinere Flecken oder abgeplatzte Farbe lassen sich mit speziellem Lack für Kunststoffe unsichtbar machen.
Tipp
Holzmöbel aus weichen Holzarten brauchen alle paar Jahre eine neue Lackierung. Wenn Sie sich diese aufwändige Arbeit ersparen möchten, sollten Sie zukünftig auf Gartenmöbel aus harten Hölzern wie Teak, Zeder und Robinie aus nachhaltigem Anbau setzen.