Das Fundament verbindet das Haus mit dem Untergrund
Hier haben Sie verschiedene Möglichkeiten:
- Punktfundament
- Streifenfundament
- Plattenfundament
Das Punktfundament
Bei diesem recht einfach zu errichtenden Fundament wird der Beton nur punktuell aufgebracht. Diese betonierten Stellen, auf denen dann die Fundamentbalken befestigt werden, sollten etwa 20 Zentimeter tiefer als die Frostgrenze ins Erdreich ragen.
Sie können die Löcher entweder mit einer Holzverschalung abstützen oder einfach PVC-Abflussrohre (13,00€ bei Amazon*), die im Anschluss mit Beton verfüllt werden, einbringen. Dies ist auch eine sehr kostengünstige und praktische Variante, die für gute Luftzirkulation sorgt und deshalb praktisch ist, müssen Sie das Gartenhaus in einer eher feuchten Gartenecke aufstellen.
Das Streifenfundament
Hier bilden verschalte und mit Beton verfüllte Gräben die Basis, auf Sie die Laube im Anschluss befestigen. Die Streifen verlaufen untern den Außenwänden des Hauses, bei größeren Gartenhäusern geben quer zur Lage der Balken eingebrachte Streifen zusätzlichen Halt.
Das Plattenfundament
Hier ist die gesamte Bodenplatte der Laube aus Beton gegossen. Dies ist ein wenig aufwendiger herzustellen:
- Zunächst wird eine ausreichend tiefe Grube ausgehoben.
- Mit einer Drainageschicht aus Sand und Schotter verfüllt und verdichtet.
- Hierauf wird die Betonfläche vergossen.
- Es empfiehlt sich, zusätzlich eine Stahlmatte für höhere Stabilität einzubringen.
Ein Untergrund aus Terrassenplatten
Metallgerätehäuser werden häufig auf einer unkompliziert zu errichtenden Unterkonstruktion aus Betonplatten, die in ein Splittbett gelegt werden, befestigt. Auf diesem befestigen Sie die Metall-Unterkonstruktion, in die im Anschluss die Seitenelemente eingeschoben werden.
Tipp
Bitte bedenken Sie, dass ein Fundament die Laube in allen Bundesländern genehmigungspflichtig macht. Scheunen Sie den Gang zur Behörde nicht, da Sie die Baugenehmigung für ein Standard-Gartenhaus fast immer problemlos erhalten.