Die Vorarbeiten
- Räumen Sie das Gartenhaus vollständig leer.
- Entfernen Sie alle Verankerungen mit dem Fundament oder Erdreich.
- Überprüfen Sie, ob das Gartenhaus stabil genug ist, um im Ganzen angehoben zu werden.
Benötigte Materialien
- Holzkeile
- Holzbalken mit etwa zehn Zentimeter Kantenlänge
- stabile Holzbretter
- eine Eisenstange
- mehrere Wagenheber, abhängig von der Größe des Hauses
Da dieser Kraftakt für eine Person nicht händelbar ist, bitten Sie Nachbarn und Freunde um Hilfe.
Vorgehensweise
Heben Sie das Häuschen mit den Holzkeilen zunächst soweit an, dass Sie die Wagenheber darunter platzieren können. Laube nun hochhebeln, sodass Sie stabile Holzbalken unterschieben können.
Steht das Gartenhaus stabil auf diesen, können Sie wiederum den Wagenheber aufsetzen und das Haus so auf die erforderliche Höhe anheben. Dabei immer wieder Bretter und Balken unterlegen.
Einfacher geht es mit einem Kran
Ist das Gartenhaus zu groß, um es mit hydraulischen Wagenhebern anzuheben, können Sie bei einem regionalen Transportunternehmen einen Mobilkran anmieten. Bedenken Sie jedoch, dass dieser einen geeigneten Stellplatz und ausreichend Raum benötigt.
Was tun, wenn sich das Haus nicht anheben lässt?
Dann bleibt leider nur der Rückbau. Dazu müssen Sie das Gartenhaus nicht in alle Einzelteile zerlegen. Meist gelingt es, das Dach im Ganzen sowie die Seitenwände in großen Stücken abzubauen, sodass der anschließende Zusammenbau recht rasch vonstatten geht.
Tipp
Die für diese Aktion benötigen Rangierwagenheber (56,00€ bei Amazon*) können Sie kostengünstig in vielen Baumärkten leihen. Einige Modelle unterbieten eine Bodenfreiheit von zehn Zentimetern. Dadurch genügen relativ kleine Keile, um mit den Geräten unter das Haus zu kommen.