Um festzustellen, welche Arbeiten notwendig sind, räumen Sie das Haus zunächst komplett leer, reinigen es gründlich und kontrollieren im Anschluss:
- das Dach
- die Außen- und Innenwände
- den Boden
- und soweit möglich das Fundament.
Das Dach
Um den Zustand dieses Gebäudeteils überprüfen zu können, müssen zunächst Laub und Verschmutzungen gründlich abgekehrt werden. Liegen Dachpappe, Schindeln oder Ziegel noch fest auf, oder hat sich die Eindeckung an einer Stelle gelöst? Auf nicht auf den ersten Blick erkennbare Defekte weisen helle Verfärbungen oder Feuchtigkeit im Inneren hin.
Ein Leck in der Dachpappe können Sie mit Dachlack (42,00€ bei Amazon*), Kaltkleber und ein paar neuen Bahnen problemlos reparieren. Je nachdem wie groß die Schäden sind, kann es allerdings erforderlich sein, die Dacheindeckung sowie die Auflattung komplett zu erneuern.
Die Fassade
Überprüfen Sie sowohl die Außen- als auch die Innenfassade. Morsche Teile der Wand werden ausgetauscht, tiefe Risse und Löcher mit Holzspachtel abgedichtet.
In regelmäßigen Abständen sollten die Wände abgeschliffen und neu gestrichen werden. Für den Außenbereich eignet sich spezielle Wetterschutzfarbe, für den Innenbereich verwenden Sie eine Innenlasur. Nach der Grundierung sind mindestens zwei Anstriche erforderlich, um das Holz gut vor den Witterungseinflüssen zu schützen.
Fundament und Boden
Viele Gartenbesitzer vernachlässigen bei der regelmäßigen Kontrolle die Basis des Gartenhauses. Gerade bei älteren Lauben ist der Untergrund häufig an einer Stelle abgesackt und das Haus hat dadurch keinen stabilen Stand mehr.
Begradigen Sie in diesem Fall unbedingt die Ausgleichsmaße. Da dies nicht ganz unkompliziert ist kann es sinnvoll sein, hier einen Fachmann zurate zu ziehen.
Tipp
Mit ein wenig Geschick bei der Sanierung lässt sich der rustikal morbide Charme eines älteren Gartenhauses erhalten. Dies kann den besonderen Reiz der Laube ausmachen, denn diese Optik fügt sich ausgesprochen gut in naturnahe Gärten ein.