Gartenmöbel

Worauf bei Gartenbänken geachtet werden muss – Tipps und Tricks

Artikel zitieren

Gartenbänke können eine Anschaffung fürs Leben sein. Die Sitzbank für den Garten, die Terrasse oder den Großraum-Balkon soll wetterbeständig sein und für viele Jahre ihren Dienst erfüllen. Wer eine Gartenbank kaufen möchte, sollte deshalb vor allem auf die Qualität und weniger auf den Preis achten.

Bild: artemtation/Pixabay.com

Gartenbaumärkte stellen eine überschaubare Anzahl an verschiedenen Modellen aus, die man vor Ort probesitzen kann. Eine noch größere Auswahl unterschiedlicher Marken bieten jedoch Online-Möbelhändler. So lässt sich auf Pharao24 ein gropßes Spektrum an unterschiedlichen Modellen bestaunen.

Drei Materialien werden für die Fertigung von Gartenbänken am häufigsten verwendet: Holz, Metall und Kunststoff. Bei Holzbänken kommt es auf die Holzart und die Verarbeitung an, ob und wie lange das Möbelstück seinen Dienst erfüllt. Hartholz ist für Outdoor-Möbel besonders gut geeignet. Ebenso verhält es sich bei den beliebten und günstigen Gartenbänken aus Kunststoff. Minderwertige Qualität führt hier zu Verfärbungen und macht das Material porös und brüchig. Bei Gartenbänken aus Metall (ob filigran oder robust) sorgen gute Schweiß- und Verbindungsnähte sowie der richtige Rostschutz- und Farbanstrich für eine hohe Lebensdauer.

Wo platziert man die Gartenbank am besten?

Traditionell stand eine Sitzbank direkt neben dem Hauseingang. Sie diente als Sitzmöglihkeit für viele Gelegenheiten. Inzwischen findet man die Gartenbänke häufiger im hinteren Teil des Grundstücks. Der Hausgarten dient heute nicht mehr vorrangig der Nahrungsmittelversorgung, sondern der Erholung. Doch wo kommt die Gartenbank am besten zur Geltung?

Viele Menschen legen viel Wert auf Ästhetik und ein gelungenes Gartendesign. Ob rustikal, elegant oder verspielt – Gartenbänke passen zu jedem Gartenstil. Frei aufgestellte Gartenbänke dienen eher der Dekoration. Am besten erfüllt eine Gartenbank ihre Funktion als gemütliches Sitzmöbel, wenn sie in einem geschützten Bereich mit Rückendeckung aufgestellt wird. Hierfür kommen Hauswände, Steinmauern, Hecken oder Sichtschutzelemente in Frage. Besonders einladend wirkt eine Gartenbank unter einem großen Baum oder an einem kleinen Gartenteich.

Wie werden Gartenbänke gereinigt und gepflegt?

Gartenmöbel aus Kunststoff benötigen ein Winterquartier, um sie vor Frost zu schützen. Gartenbänke aus Metall und Holz können das ganze Jahr über im Freien stehen. Metallbänke müssen regelmäßig auf Roststellen überprüft werden und benötigen etwa alle fünf bis sieben Jahre einen neuen Anstrich. Dasselbe gilt für farblackierte Holzbänke. Der Pflegeaufwand für Gartenbänke aus naturbelassenem Holz hängt von der Art des verwendeten Holzes ab. Harthölzer wie Teak oder Eiche sind deutlich widerstandsfähiger gegen Witterungseinflüsse und Insektenbefall als Weichhölzer wie Fichte und Kiefer.

Für die Reinigung der Holzoberfläche reichen ein Küchenschwamm und etwas Spülmittel. Die Imprägnierung (Lasur) neu gekaufter Gartenbänke lässt nach einiger Zeit nach. Weichholz quillt dann auf und wird anfällig für Schädlinge. Deshalb müssen Weichholzmöbel regelmäßig nachbehandelt und mit Leinöl eingerieben werden. Eine aufgequollene, faserige Oberfläche wird zuvor mit Schleifpapier geglättet. Pflegende Öle ziehen ins Holz ein und imprägnieren die Holzoberfläche für mehrere Monate. Die Pflegebehandlung für hochwertige Holzbänke erfolgt nach Bedarf zweimal im Jahr: Im Frühling und im Herbst.