Die Forsythie: Eine für Gärtner wertvolle Zeigerpflanze
Die Forsythie ist ein beliebtes Ziergehölz, das wegen seiner goldgelben Blüten, die noch vor dem Laubaustrieb erscheinen, in vielen Gärten kultiviert wird. Ob die Sträucher, die für viele der Inbegriff des Frühlingsblühers sind, auch zu den Zeigerpflanzen zählen, klären wir in diesem Ratgeber.
Was zeigt die Forsythienblüte an?
- Wenn die Forsythien blühen, sollten Sie die sommer- und herbstblühenden Rosensorten zurückschneiden.
- Der Rückschnitt von Hecken und sommerblühenden Gehölzen kann jetzt ebenfalls erfolgen.
- Nun dürfen Sie auch Sommerblumen aussäen.
Warum ist es sinnvoll, auf die Forsythienblüte zu achten?
Haben Sie ein Auge auf den phänologischen Kalender und somit auf Zeigerpflanzen wie die Forsythie, können Sie die anfallenden Gartenarbeiten dem Rhythmus der Natur anpassen. Da sich die Knospen der Blühsträucher zu unterschiedlichen Zeiten öffnen, verrichten Sie die oben aufgeführten Arbeiten zum für die Pflanzen genau richtigen Zeitpunkt.
Wann blüht die Forsythie?
Die Blütezeit der Forsythie beginnt im März und reicht bis in den Mai hinein. In milden Weinbaugebieten blühen die Sträucher jedoch manchmal schon Ende Januar, während der Vorfrühling in den Voralpen erst Anfang April in Fahrt kommt.
Tipp
Forsythien in trockenen Sommern ausreichend wässern
Die hübschen Blühsträucher reagieren recht empfindlich auf Wassermangel. Dieser wirkt sich ausgesprochen negativ auf die Blütenbildung des nächsten Jahres aus. Gießen Sie Forsythien deshalb bei Trockenheit regelmäßig und mulchen Sie den Boden rund um die Sträucher, damit die Feuchtigkeit in der Erde gehalten wird.