Feuerstelle

Feuerstelle im Garten: Tipps für Planung & Sicherheit

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Besonders jetzt, wenn die Tage immer kürzer und die Abende wieder etwas kühler werden, sind tänzelnde Flammen und kuschlige Wärme auch im Garten gefragt und bieten ein spannendes Schauspiel nach getaner Arbeit. Für Beschäftigen der körperlichen Art haben Sie von uns für die nächsten Tage und Wochen schließlich genug Inspirationen erhalten und somit ist nun die wohlverdiente abendliche Gemütlichkeit angesagt.

Lagerfeuer im Garten
Eine Feuerstelle im Garten muss ausreichend gesichert sein
AUF EINEN BLICK
Welche Feuerstellen sind für den Garten geeignet?
Für den Garten eignen sich verschiedenartige Feuerstellen: gemauerte Feuerstellen, Lager- bzw. Schwedenfeuer, Feuerstellen aus Metall (Schalen, Körbe, Säulen), Feuerstellen zum Grillen und Gaskamine. Achten Sie auf Sicherheit, Bauvorschriften und angemessene Brennmaterialien.

Wenn genug Platz im Garten ist, steht eine Vielzahl von attraktiven Gestaltungsmöglichkeiten für die abendlich flackernde Feuerstelle zur Verfügung. Klein oder ein wenig größer, mobil von A nach B zu transportieren, oder an einer festen Stelle gemauert und von Glas, über Metall bis Naturstein als Grundmaterial – Sie haben eine reichliche Auswahl an gemütlichen Ruheoasen im Grünen.

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Worauf Sie bei der Planung achten sollten

Ein Blick in die Gemeindeordnung hilft, späteren Ärger zu vermeiden, weil hier festgelegt ist, was, wann und zu welcher Jahreszeit überhaupt im Freien verbrannt werden darf. Gartenabfälle oder den letzten Heckenschnitt als Brennmaterial fürs Gartenfeuerchen zu verwenden, ist übrigens in den meisten Bundesländern streng verboten. Steht deswegen und völlig ungerufen plötzlich die Feuerwehr vor dem Gartentor, kann der romantische Feierabend sehr teuer werden.

Wie zündelt man im Garten am sichersten?

Was die gute Brennbarkeit bei gleichzeitig geringer Rauchentwicklung anbelangt, ist unbehandeltes und möglichst trockenes Buchenholz allererste Wahl. Weniger ruhig züngelt die Flamme mit dem Holz von Nadelbäumen, die aufgrund des relativ hohen Harzanteils auch viel eher zu gefährlichem Funkenschlag neigen. Spiritus und Benzin sind beim Feuermachen natürlich tabu, schon im Interesse der Sicherheit Ihrer Kinder. Und schließlich ist ein Eimer oder die gefüllte Gießkanne selbst bei allergrößter Vorsicht, immer gut, wenn sie sich im Ernstfall in der Nähe befinden.

Wo ist die richtige Stelle für das Gartenfeuer?

Gepflasterte oder mit Kies aufgefüllte Flächen eignen sich am besten als Standort für Gartenöfen, Feuerschalen oder gemauerte Kamine. Bei der Planung darf auch der benötigte Platz nicht vergessen werden, der für die möglichst windgeschützten Sitzgelegenheiten oder Tische benötigt wird. Und schließlich: Feuerstellen, unter denen Leitungen oder Rohre verlaufen, sind nicht unbedingt optimal, jedenfalls nicht, für den massiv gemauerten Grillofen. Der optimale und sicherste Platz ist in erster Linie abhängig von der Bauart Ihrer neuen Feuerstelle. Besonders populär sind bei den Garten- und Grundstücksbesitzern die folgenden Varianten:

  • gemauerte Feuerstellen
  • Lager- bzw. Schwedenfeuer
  • Feuerstellen aus Metall (Schalen, Körbe oder Säulen)
  • Feuerstellen zum Grillen
  • Gaskamine

Bis auf unser unteres Beispiel können die technisch ein wenig versierten Heimwerker alle Ideen relativ leicht und sogar ohne einen großartig aufwendigen Materialeinsatz in Eigenregie herstellen. Auf ein besonders gelungenes Beispiel dazu können Sie sich jetzt schon in unserem nächsten Newsletter freuen.