Diese Steine eignen sich zum Pflastern der Feuerstelle
Welche Steine Sie zum Pflastern der Feuerstelle nehmen, hängt vor allem von deren Kontakt zum Feuer ab. Nicht jedes Gestein darf im Feuer oder in dessen Nähe liegen – gerade weiche Natursteine sowie die meisten Betonsteine platzen unter Hitzeeinfluss sehr schnell. Nehmen Sie also am besten harte Natursteine wie Granit oder Basalt sowie anderes feuerfestes Material, vor allem Klinker, Ziegelsteine oder Backsteine. Herkömmliche Pflastersteine eignen sich dagegen gut, um lediglich die Umrandung der Feuerstelle zu gestalten. Um die eigentliche Feuerstelle einzurahmen, können Sie größere Brocken Natursteine zu einem Ring legen, aus geschnittenen Steinen eine Mauer bauen oder einfach einen Schachtring aus Beton nutzen.
Feuerstelle pflastern und anlegen – So wird es gemacht
Und so wird gebaut:
- Messen Sie zunächst die Feuerstelle mitsamt der zu pflasternden Fläche aus.
- Stecken Sie diese Fläche ab.
- Koffern Sie die Fläche etwa 20 bis 30 Zentimeter tief aus.
- Füllen Sie Sand oder (Beton-)Kies hinein.
- Rütteln Sie das Material gut fest.
- Positionieren Sie einen Schachtring in die Mitte.
- Füllen Sie nun auf die zu pflasternde Stelle etwa fünf Zentimeter Splitt auf.
- Nun kann gepflastert werden: Verwenden Sie zum Verfugen Quarzsand.
- Auch Basaltsplit eignet sich hervorragend.
- Rütteln Sie die gepflasterte Fläche vorsichtig fest und fegen Sie sie ab.
Die Fläche im Schachtring selbst wird nicht gepflastert, dort schichten Sie das Feuerholz direkt auf der Sandunterlage auf. Das Feuer wird nur im Schachtring entzündet, was mehrere Vorteile hat: Zum Einen erfährt das Feuer eine Begrenzung und kann sich nicht ausbreiten, außerdem fallen eventuell sich bewegende Holzscheite nicht heraus. Die erkaltete Asche lässt sich ganz einfach entfernen.
Tipp
Besonders gemütlich wird es, wenn Sie diese Feuerstelle mit einer Überdachung bauen. Dann steht auch einem wärmenden Feuerchen bei regnerischem Wetter nichts mehr im Wege.