Welcher Standort fördert die Blütenbildung?
Für reichen Knospenansatz benötigt der Feuerdorn einen ganzjährig vollsonnigen bis allenfalls halbschattigen Standort. An einem zu schattigen Platz blüht der Strauch nur spärlich, bildet kaum Fruchtbehang und wächst zögerlich.
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Wie dünge ich richtig, damit der Feuerdorn blüht?
Versorgen Sie das immergrünen Gehölz im Frühling mit einem stickstoffhaltigen Dünger, der ihn bei der Bildung der vielen Blüten unterstützt. Ideal ist vollreifer Kompost oder ein Universaldünger, den Sie rund um die Baumscheibe des Feuerdorns vorsichtig in die Erde einarbeiten.
Ab welchem Alter blüht Feuerdorn?
In der Regel blühen die Sträucher erst ab dem dritten Standjahr, einzelne Blüten können aber bereits im zweiten Jahr erscheinen. Wenn Sie den Feuerdorn selbst gezogen haben, brauchen Sie also ein wenig Geduld, bis sich der Blütenreichtum zeigt.
Warum beeinflusst der Schnitt die Blüte des Feuerdorns?
Der Feuerdorn bildet die meisten Knospen am Holz des Vorjahres. Wenn Sie die Zweige im Frühjahr einkürzen kann es sein, dass er sich nicht mehr regeneriert und die Blüte in diesem Jahr spärlich ausfällt.
Besser ist es daher, das Gehölz direkt nach dem Abblühen in Form zu schneiden. Ein erforderlich gewordener, starker Rückschnitt sollte im Spätwinter erfolgen, damit sich die Büsche bis zum Frühling erholen und wie gewünscht blühen.
Tipp
Feuerdorn ist sehr hitzetolerant
Der Feuerdorn ist ein robuster Strauch, der mit Trockenheit und Hitze hervorragend zurechtkommt. Er verträgt auch das Stadtklima gut. Zudem ist der Feuerdorn ökologisch wertvoll, denn er liefert Bienen, Insekten und Vögeln reichlich Nahrung. Deshalb wird das hübsche Gehölz gerne in Naturhecken integriert, die es mit seinem Blütenflor und den intensiv gefärbten Beeren bereichert.
