Wie wird Feuerdorn in den Kübel gepflanzt?
Wichtig ist ein ausreichend großes Pflanzgefäß, das mindestens 30 Liter Erde fasst und einen sehr guten Wasserabzug hat.
- Legen Sie Tonscherben auf die Löcher im Topfboden und füllen Sie eine etwa drei Zentimeter dicke Drainageschicht aus Blähton ein.
- Verwenden Sie hochwertige Pflanzerde, da diese strukturstabil ist. Sie gibt dem eingepflanzten Feuerdorn Halt und lässt durch ihre luftige Struktur viel Sauerstoff an die Wurzeln.
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Wie wird Feuerdorn im Topf gegossen und gedüngt?
Achten Sie auf eine gleichmäßige Bodenfeuchtigkeit und gießen Sie den Feuerdorn mäßig, aber regelmäßig. Der hübsche Strauch verträgt Trockenheit deutlich besser als ständige Nässe. Achten Sie deshalb darauf, dass sich kein Wasser im Untersetzer sammelt.
Düngen Sie den Feuerdorn von Mai bis August einmal im Monat mit einem handelsüblichen Flüssigdünger, den Sie dem Gießwasser beigeben.
Benötigt der Feuerdorn im Kübel einen Winterschutz?
Durch das Pflanzgefäß und die geringe Substratmenge kann der Frost fast ungehindert an die Wurzeln des Feuerdorns gelangen und zu Erfrierungen führen. Sorgen Sie deshalb für einen ausreichenden Winterschutz:
- Stellen Sie den Topf auf eine Styropor- oder Holzplatte.
- Umwickeln Sie das Pflanzgefäß mit einem wärmenden Vlies.
- Rücken Sie die Pflanze an einen geschützten Platz in der Nähe der Hauswand.
- Gießen Sie den Feuerdorn auch im Winter regelmäßig.
Tipp
Schorfpilze können auch bei Kübelpflanzen zum Problem werden
Einige Feuerdornsorten sind recht anfällig für Schorfinfektionen, die Sie am braunen Pilzrasen auf dem Laub erkennen. Die Früchte sind rissig und bräunlich verfärbt. Schorfpilze breiten sich vorwiegend bei feuchter Witterung aus und können dann Balkonpflanzen befallen. Da die Bekämpfung schwierig ist, empfiehlt sich die Kultur von schorfresistenten Varianten.
