Merkmale der Feldulme
- maximale Höhe: 30 m
- kugelförmige Krone
- Pfahlwurzler
- einhäusig
- elliptische, gesägte Blätter in wechselständiger Anordnung
Merkmale der Bergulme
- maximale Wuchshöhe: 40 m
- dichte Krone. die weit hinunter reicht
- rissige, dicke Borke mit zahlreichen Ästen
- in Gebirgen beheimatet
Blätter und Blüten als sicheres Unterscheidungsmerkmal
Die Feldulme und die Bergulme unterscheiden sich zunächst einmal in ihrer Wuchshöhe. Hier bleibt die Feldulme um einige Meter hinter dem maximalen Wachstum der Bergulme zurück. Dennoch lässt sich die Größe eines alleinstehenden Baumes mit dem bloßen Auge nur schwer einschätzen. Möchten Sie die Bergulme gewiss von der Feldulme unterscheiden, sollten Sie einen Blick auf die Form der Blüten und Blätter werfen. Während die Blätter der Feldulme nur eine einzige Spitze aufweisen, laufen jene der Bergulme in der Regel dreispitzig zu. Auch die Struktur der Oberfläche gibt Aufschluss, um welchen Baum es sich handelt. Die Bergulme besitzt eine raue behaarte Blattoberseite, die Blattunterseite ist hingegen weich. Anders ist es bei der Feldulme. Hier ist die Blattoberseite glatt und glänzend. Noch dazu erkennen Sie die Feldulme an einem langen Blattstiel, der bei der Bergulme nur sehr kurz ausgeprägt ist.
Ein verlässliches Unterscheidungsmerkmal ist darüber hinaus die Blüte. In dem pergamentartigen Flügel können Sie den sich darin befindlichen Samen erkennen. Bei der Bergulme ist der Samen mittig platziert. Die Feldulme trägt ihren Samen am Rande des Flügels.
Wissenswertes
Die Feldulme und die Bergulme stehen in einem engen Verwandtschaftsverhältnis zueinander. Nehmen Sie es allerdings ganz genau, ist die Feldulme eine Unterart der Bergulme, die aus dieser hervorgeht.