Die verschiedenen Untergruppen der Eiche:
- Weiß-Eichen
- Rot-Eichen
- Zerr-Eichen
Weiß-Eichen
sind fast in der ganzen Welt verbreitet. Die verschiedensten Unterarten wachsen in Europa, Asien, Nordafrika und Nordamerika.
Rot-Eichen
kommen in der Natur nur in Amerika vor. Einige Sorten wachsen sogar in Südamerika.
Zerr-Eichen
werden nicht so alt und so groß wie andere Eichenarten. Ihr Vorkommen erstreckt sich über Europa, Nordafrika und Asien. In Amerika kommt diese Art nicht in der Natur vor.
In Deutschland verbreitete Eichenarten
Besonders häufig ist in Deutschland die Stiel-Eiche zu finden. Sie ist sehr robust und wird seit alters her wegen ihres festen und nicht faulenden Holzes geschätzt.
Etwas seltener wächst die Trauben-Eiche, die sich vor allen durch die Blütenstände unterscheidet.
Rot-Eichen kommen in weder in Deutschland noch in ganz Europa in ihrer natürlichen Form vor. Die hier wachsenden Bäume wurden hauptsächlich aus Nordamerika eingeführt und wegen ihres schön gefärbten Laubes in Parks angepflanzt.
Eichen in Nord-, Süd- und Mittelamerika
Die Zahl der Eichenarten, die in ganz Amerika verbreitet sind, lässt sich nur annähernd schätzen.
Vor allem Rot-Eichen sind hier beheimatet. Ihr Holz ist weniger fest als das von Weiß-Eichen. Die Eicheln der Rot-Eiche reifen zwei Jahre, bevor sie geerntet werden können.
Tipps & Tricks
Der Versuch von deutschen Waldbauern, Weiß-Eichen und Rot-Eichen miteinander anzupflanzen, scheiterte. Die verschiedenen Arten haben sehr unterschiedlich Wachstumszeiten, sodass sie sich gegenseitig im Wachstum behinderten.