Butterblume

Butterblume als wichtiger Nährstofflieferant für Insekten

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Die leuchtend gelbe Farbe der Butterblume sticht selbst aus hochwachsenden Wiesen heraus. Die unverkennbare Pflanze ist jedoch nicht nur schön anzuschauen, sie versorgt zudem eine große Anzahl an Insekten mit lebenswichtigen Nährstoffen. Dadurch sorgt Sie für das Überleben der nützlichen Tiere.

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Die Butterblume wird gern von Insekten angeflogen
AUF EINEN BLICK
Welche Insekten ziehen einen Nutzen aus der Butterblume?
Die Butterblume ist eine wichtige Nahrungsquelle für Schwebfliegen, Bienen und Schmetterlinge. Insekten ernähren sich von dem süßen Nektar der Pflanze. Dieser wird während der Blütezeit von März bis Juni gesammelt. Die Nährstoffe sind wichtig für das Fortbestehen vieler Insektenarten.

An welchem Standort versorgt die Butterblume Insekten am besten?

Butterblumen benötigen feuchte und nährstoffreiche Standorte, um ordnungsgemäß zu wachsen und zu gedeihen. Aus diesem Grund sind sie auch in der Nähe von Gewässern besonders häufig anzutreffen. Wenn Sie das Gewächs in Ihrem Garten einpflanzen, sollten Sie den Standort mit Bedacht wählen. Die Butterblume darf nicht umpflanzt werden. Dies beeinträchtigt die Gesundheit der leuchtenden Blume und führt im schlimmsten Fall zu deren Absterben. Zudem sollte es sich um einen sonnigen bis halbschattigen Platz handeln.

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Ist die Butterblume als Nährstoff für Insekten weit verbreitet?

Die Butterblume, welche auch Hahnenfuß genannt wird, ist keine bedrohte Pflanzenart und daher überaus weitverbreitet. Im späten Frühjahr sind die Blumen besonders häufig zu finden. Sie wachen in der freien Wildbahn und sind daher sowohl in Wäldern als auch auf offenen Wiesen vorhanden. Sie wachsen auch an Ufern von Teichen und Bächen, da sie die feuchte Umgebung zum Wachsen benötigen.

Ist die für Insekten wichtige Butterblume giftig?

Die Butterblume versorgt zwar Insekten mit wichtigen Nährstoffen für den Menschen und auch Haustiere birgt die wunderschöne Blume jedoch so manche Gefahren. Die Butterblume ist giftig und sollte daher keinesfalls verzehrt werden. Sollten Sie größere Mengen zu nehmen, sind folgende Nebenwirkungen möglich:

  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Magenbeschwerden
  • Durchfall
  • Bauchschmerzen
  • Lähmungserscheinungen
  • Nierenentzündungen

Nach dem direkten Hautkontakt mit der Pflanze sollten Sie sich die Hände gründlich waschen. Nutzen Sie am besten Handschuhe, wenn Sie das Gewächs berühren müssen. Verwechseln Sie die Butterblume nicht mit dem Löwenzahn.

Tipp

Butterblume und Löwenzahn im Garten wachsen lassen

Wenn Sie die Butterblume gemeinsam mit dem Löwenzahn anpflanzen, müssen Sie besonders vorsichtig sein. Die beiden Pflanzen sehen sich sehr ähnlich, haben jedoch unterschiedliche Eigenschaften. Der Löwenzahn ist nicht giftig und stellt keine Gefahr für Haustiere und kleine Kinder dar. Die Butterblume darf jedoch nicht verzehrt werden. Pflanzen sie die beiden Gewächse daher an unterschiedlichen Orten an, um Verwechslungen zu vermeiden.

Bilder: Hubert Schwarz / stock.adobe.com