Schon bald bilden sich die bohnenähnlichen Schoten aus den Blüten. Erst wenn diese trocken sind, dürfen Sie die reifen Samen entnehmen. Im Prinzip können Sie die Samen sofort aussäen, das macht die Natur ja auch so. Allerdings werden diese Samen sehr oft von Vögeln verspeist, die diese Leckerbissen lieben.
Woher bekommt man Brunnenkresse-Samen?
Zum einem können Sie Samen der Brunnenkresse in Gärtnereien oder Fachgeschäften für Sämereien kaufen. Zum anderen können Sie die Samen aber auch selber sammeln. Dazu warten Sie, bis sich nach der Blüte Schoten bilden. Sie sehen ein wenig wie Bohnen aus. Erst wenn diese Schoten trocken werden sind die Samen reif und können geerntet werden.
Wie lange halten sich die Samen der Brunnenkresse?
Bei gekauften Samen steht ein Mindesthaltbarkeitsdatum auf der Packung. Oft werden aber nicht alle Samen zur gleichen Zeit ausgesät und im folgenden Jahr sind noch „alte“ Samen vorhanden. Diese können Sie durchaus noch verwenden, aber es werden vielleicht nicht mehr alle Samen keimen. Keimt der Samen, dann ist auch das Kraut genießbar.
Sammeln Sie die Samen der ausgeblühten Brunnenkresse, dann müssen Sie warten, bis die Schoten trocken werden. Trocknen Sie die Samen gründlich und bewahren Sie diese anschließend dunkel und trocken auf. Dann können Sie mit der Aussaat ganz beruhigt bis zum Frühjahr warten.
Wie sät man Brunnenkresse aus?
Am besten säen Sie Brunnenkresse in einem wasserdichten Topf aus. Im Freiland gesäte Brunnenkresse wird gern von Vögeln gefressen, bevor es zur Keimung kommt. Um dies zu verhindern, können Sie die Samen mit einer dünnen Schicht Erde bedecken oder für einen Vogelschutz sorgen.
Tipps zur Aussaat von Brunnenkresse:
- Aussaat am besten im Topf
- Lichtkeimer
- gut feucht halten
- Keimtemperatur 20 °C
Tipps & Tricks
Im Freiland gesäte Brunnenkresse ist ein Leckerbissen für Vögel. Entweder bedecken Sie die Samen mit einer ganz dünnen Schicht Erde oder Sie sorgen für einen Vogelschutz.
UE