Wie lange muss Brennholz aus Fichte trocknen?
Das Holz der Fichte trocknet vergleichsweise schnell. Normalerweise dauert es nicht länger als etwa acht bis zwölf Monate, bis Fichtenholz weitestgehend trocken ist. Die Restfeuchte beträgt dann nur noch etwa 18 bis 20 Prozent, sodass Sie es als Brennholz für den Kaminofen verwenden können.
Wovon hängt die Trocknungszeit von Fichtenholz ab?
Wie lange es tatsächlich dauert, bis Fichtenholz ausreichend trocken ist, hängt in erster Linie vom Verarbeitungszustand ab. Das Stammholz benötigt mehr Trocknungszeit. Um Letztere bei den oben erwähnten acht bis zwölf Monaten zu halten, empfiehlt es sich, den Stamm nach dem Fällen direkt zu verarbeiten und ihn dabei zunächst in circa 25 bis 30 Zentimeter lange Scheite zu zersägen und diese daraufhin noch zu spalten.
Wie lagert man Fichtenholz richtig?
Neben dem Verarbeitungszustand entscheidet auch die Lagerung darüber, wieviel Zeit die Trocknung beansprucht. Am besten stapeln Sie die verarbeiteten Fichtenholzscheite an einem sonnigen Platz auf und decken sie oben ab. Dann können Sie sicher sein, dass das Fichtenholz nach spätestens einem Jahr trocken genug ist, um als Brennholz zum Einsatz zu kommen.
Tipp
Wie lange kann man Fichtenholz lagern?
Die Erfahrung zeigt, dass Sie Fichtenholz maximal fünf Jahre lagern sollten, ehe Sie es Ihrem Kamin zuführen. Bei einer zu langen Lagerzeit kommt es zu Einbußen in Bezug auf die Brennenergie.