Bewässerungskegel oder -kugeln
Nach einem ganz einfachen Prinzip arbeiten etwa so genannte Bewässerungskegel oder -kugeln, die aus Glas, Ton oder Kunststoff hergestellt, mit Wasser befüllt und anschließend einfach in das Substrat gesteckt werden. Sie geben das Wasser allmählich in das Substrat ab und sorgen so für eine kontinuierliche Feuchtigkeit. Allerdings müssen sie regelmäßig nachgefüllt werden und eignen sich daher nur für wenige Tage Abwesenheit, nicht jedoch für einen längeren Urlaub.
Hochtank
Deutlich ergiebiger ist ein so genannter Hochtank. Dabei handelt es sich um einen größeren Wasserbehälter, der auf einem höheren Niveau als die Pflanzgefäße platziert und mit diesen über dünne Schläuche verbunden wird. Hier wirkt lediglich die Schwerkraft, die das höher liegende Wasser allmählich nach unten und somit in die Pflanzgefäße drückt. Die Komponenten für ein solches System können Sie fertig kaufen, aber auch selbst zusammenstellen.
Solarsysteme
Wo Pumpen und Zeitschaltuhren aufgrund mangelnden Stroms nicht funktionieren, können mit Solarstrom betriebene Bewässerungssysteme Abhilfe schaffen. Deren Zuverlässigkeit hängt allerdings maßgeblich von der Sonneneinstrahlung ab: Scheint die Sonne nicht oder nicht stark genug, reicht der gespeicherte Strom wiederum nicht für eine Bewässerung.
Tipps
Eine ganz einfache Methode der Bewässerung installieren Sie mit Hilfe einer simplen PET-Flasche: Diese füllen Sie einfach mit Wasser und stecken sie umgekehrt in das Substrat.