Darum ist die Bergpalme gut für Hydrokultur geeignet
Bergpalmen benötigen im Gegensatz zu vielen anderen Palmenarten viel Wasser. Sie schätzen es, wenn der Wurzelballen immer ausreichend feucht ist. Nicht einmal längere Phasen mit Staunässe machen ihnen etwas aus.
Die Nährstoffversorgung lässt sich bei einer Hydrokultur sehr gut sicherstellen.
Da das Wasser aus dem Pflanzgefäß außerdem verdunstet, müssen Sie eine Bergpalme in Hydrokultur nicht mit Wasser besprühen. Eine ausreichend hohe Luftfeuchtigkeit ist durch das verdunstende Wasser garantiert.
Bergpalme von Anfang an in Hydrokultur ziehen
Wenn Sie eine Bergpalme in Hydrokultur ziehen möchten, sollten Sie die Pflanze gleich so kaufen. Wurden die Palmen zunächst in normalem Palmensubstrat gepflegt, lassen sie sich nur schwer in das Wassergefäß versetzen.
Die zarten Wurzeln brechen dabei sehr leicht, und die Bergpalme geht nach kurzer Zeit ein.
Der richtige Standort für das Hydrokultur-Gefäß
Sorgen Sie von Anfang an für einen guten Platz. Der Standort muss sehr hell sein, sollte aber nicht direkter Sonnenbestrahlung ausgesetzt werden. Bei einer Haltung hinter einem Glasfenster müssen Sie für zusätzliche Beschattung sorgen, damit die Blätter der Bergpalme nicht braun werden.
Durch das Wasser kann das Pflanzgefäß sehr schwer sein. Stellen Sie es sicherheitshalber auf Rollen, damit Sie es später noch bewegen können.
So pflegen Sie Bergpalmen in Hydrokultur
- Stabiles Gefäß wählen
- Wasserstandsanzeiger nicht vergessen
- Gefäß mit Blähton füllen
- Wasserstand regelmäßig überprüfen
- Bergpalme regelmäßig düngen
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Überprüfen Sie den Wasserstand regelmäßig und füllen Sie rechtzeitig Wasser nach. Vergessen Sie nicht, die Bergpalme regelmäßig zu düngen.
Tipp
Das Pflanzgefäß einer Bergpalme sollte nicht zu groß sein. Je größer es ist, desto schneller ufert die Bergpalme aus und muss umgetopft werden. Sie wird so schnell zum Platzproblem.