Beschreibung
Die Musa gehören zu den einkeimblättrigen Stauden, da einen Scheinstamm besitzen. Dieser erreicht eine Höhe von bis zu 8 Metern. Ihre Blätter sind nicht von Natur aus gefiedert. Hier hat der Wind seine Hand mit im Spiel. Ursprünglich wurden Bananen als Paradiesfeigen bezeichnet. Sie gedeihen von Asien, über Afrika bis nach Lateinamerika. Der hiesige Weltmarkt profitiert von einem intensiven Bananenexport. In Deutschland steht die Banane an oberster Stelle auf der Beliebtheitsskala. Zu diesem Zweck werden vorrangig Dessertbananen (Musa × paradisiaca) angebaut.
Im Gegensatz kommen andere in der Textilindustrie zum Einsatz. Dazu zählt beispielsweise die Japanische Faserbanane (Musa bajoo). Aufgrund ihrer Widerstandsfähigkeit genießt sie in heimischen Gärten rege Beliebtheit. Kleinere Exemplare eignen als dekorative Zimmerpflanze. Sie sind in verschiedenen Größen erhältlich.
Pflege:
- Standort: sonnig, keine direkte Sonneneinstrahlung
- Gießen: regelmäßig feucht halten, nicht austrocknen lassen
- Düngen: 1 bis 2 Mal jährlich (Flüssigdünger (9,00€ bei Amazon*))
- Substrat: wasserdurchlässig, Erde mit Kokosfasern geeignet
- Umpflanzen: alle 1 – 2 Jahre, Ableger entfernen und separat einpflanzen
- Vermehrung: auch Samen (nur bei wilden Bananen)
- Überwinterung: abhängig von der Sorte im Keller, Wintergarten oder Garten
- Früchte: Einige Sorten bilden essbare Bananen aus.
Ähnliche Pflanzen
Insgesamt wurden bis dato circa 100 Musa-Arten dokumentiert. Darüber hinaus existieren andere, ähnlich aussehende Varianten, die allerdings nicht zur Familie der Musaceae gehören. Diese entstammen anderen Pflanzengattungen. Dazu gehören Enseten (Zierbananen) oder Strelitzia (Strelitzien).
Tipps & Tricks
Die Bananenfrucht lässt sich nicht nur roh genießen. Vielmehr eignet sie sich auch zum Backen, Kochen, Dörren oder Einfrieren.
FT