Wie erkenne ich, dass die Astilbe unter Trockenheit leidet?
Wenn die Wurzeln der Astilbe unter Trockenheit leiden, zeigen sich schon bald Symptome an den sichtbaren Teilen der Staude:
- Blätter rollen sich ein
- der grüne Farbton ändert sich zu einem Braun
- Blätter und Triebe vertrocknen
- Staude erreicht ihre mögliche Höhe nicht
Was tun, wenn die Astilbe bereits vertrocknet ausschaut?
Gießen Sie die Pflanze, um den Wassermangel zu beseitigen. Gleich darauf können Sie die vertrockneten Triebe abschneiden. Wie hoch die Chancen sind, dass sich eine Prachtspiere erholt, hängt im Einzelfall ab. Wenige vertrocknete Triebe kann eine gutgewachsene Pflanze wegstecken. Sind viele Triebe betroffen, wird es für sie schwieriger, Photosynthese zu betreiben und zügig neues Wachstum zu zeigen. Sind auch die Rhizome komplett vertrocknet, kann die Astilbe nur noch entsorgt werden.
Wie beuge ich vor, dass die Astilbe vertrocknet?
Die Astilbe trocknet nicht so schnell aus, wenn Sie ihr den idealen Standort geben und sie stets ausreichend gießen.
- halbschattig bis schattig pflanzen
- gern unter Bäumen und Büschen
- Erde darf nie austrocknen
- Staunässe ist auch schädlich
- lieber öfter gießen statt reichlich
- an sonnigen und heißen Tagen häufiger gießen
- gießen sobald die oberste Erdschicht antrocknet
- regelmäßig Fingerprobe machen
Haben Sie eine Astilbe im Topf auf Balkon oder Terrasse stehen, stellen Sie sie so schattig es geht. Außerdem müssen Sie viel häufiger die Fingerprobe machen, um die Gefahr von Wassermangel frühzeitig zu erkennen.
Tipp
Mulchen senkt das Risiko, dass die Astilbe vertrocknet
Mulchen Sie den Wurzelbereich der Astilbe mehrere Zentimeter dick. Der Mulch verhindert, dass sich die darunter liegende Erde schnell erwärmt. Dadurch verdunstet sie auch weniger Wasser. Die Astilbe ist zufrieden und Sie müssen weniger gießen. Außerdem liefert der Mulch nach der Zersetzung wertvolle Nährstoffe für den Austrieb im Frühjahr und die Blütezeit im Sommer.