Vögel

Amseleier: Entdecken, ausbrüten und schützen

Die Amsel ist einer der häufigsten Singvögel in deutschen Gärten und Parkanlagen. Der hübsche Vogel mit dem schwarzen Gefieder und dem gelben Schnabel hat es jedoch nicht leicht: Seine Gelege werden oft geplündert. Ob und wie Sie gefundene Amseleier ausbrüten (sollten), erfahren Sie in diesem Artikel.

AUF EINEN BLICK
Sollte man gefundene Amseleier selbst ausbrüten?
Amseleier sollten nur im Notfall von Menschen ausgebrütet werden. Falls Sie verlassene Amseleier finden, beobachten Sie erst das Nest, um sicherzustellen, dass es wirklich verlassen ist. Das Ausbrüten ist schwierig und erfordert einen Brutapparat, um die Erfolgschancen zu erhöhen.

Steckbrief – Alles über die Amsel im Überblick

  • Wissenschaftlicher Name: Turdus merula
  • Weitere Namen: Schwarzdrossel
  • Gattung: Echte Drosseln (Turdus)
  • Aussehen: Männchen – schwarzes Federkleid, gelbe Schnäbel / Weibchen – braunes Federkleid mit hellerer Brust, hellbraune Schnäbel
  • Größe: zwischen 24 und 27 Zentimeter lang, Flügelspannweite durchschnittlich 36 Zentimeter, Gewicht rund 100 Gramm
  • Vorkommen und Verbreitung: weit verbreitet in Europa, Asien, Teilen Nordafrikas sowie Australien und Neuseeland (hier eingebürgert)
  • Lebensraum: Kulturfolger, vornehmlich in Parks, Gärten und Wäldern
  • Zugverhalten: in Nordeuropa Zugvögel, ansonsten Standvogel
  • Nahrung: Allesfresser, vornehmlich Weichfutter wie Beeren, Früchte, Regenwürmer, Spinnentiere, Tausendfüßler, Schnecken, Insekten in verschiedenen Entwicklungsstadien, gelegentlich auch Eidechsen, Lurche und Spitzmäuse
  • Gefährdungsstatus: nicht gefährdet

Fortpflanzung und Brutverhalten

In diesem zugegebenermaßen ziemlich langen Video lässt sich sehr schön beobachten, wie Amseln auf einem Balkon brüten und ihre Jungen aufziehen:

Wann brüten Amseln?

Amseln beginnen schon sehr früh im Jahr mit dem Brüten: Bereits ab Ende Februar bis Anfang März legen die Weibchen die ersten Eier. In milden Wintern unternehmen die Vögel ebenfalls Brutversuche, die jedoch nur selten erfolgreich sind. Pro Jahr brüten die Tiere durchschnittlich zwei bis drei Mal, wobei das letzte Gelege Ende August erfolgt.

Wo brüten Amseln?

Die Vögel nisten gerne in Hecken oder auch in mit Kletterpflanzen berankten Hauswänden oder Mauern, des Weiteren in Bäumen und Sträuchern. Selten finden sich Nester auf dem Boden. Das schalenförmige Nest wird allein vom Weibchen gebaut und besteht vornehmlich aus Pflanzenmaterial wie Grashalmen, dünnen Zweigen, Moos und Laub.

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Wie sehen Amseleier aus?

amseleier

Die relativ großen Amseleier haben eine schöne, türkis-blaue Färbung

Die zumeist vier bis sechs Eier werden innerhalb von 24 Stunden gelegt und sind typischerweise grün bis blau-grün und glänzend. Mit einer Größe von rund 29 x 21 Millimeter und einem Gewicht von durchschnittlich sieben Gramm sind Amseleier zudem im Vergleich mit dem Gelege anderer Singvögel recht groß. In der Regel brütet das Weibchen allein und verlässt nur selten das Nest, beispielsweise zur Nahrungsaufnahme.

Amseleier ausbrüten und Küken aufziehen

Bevor Sie sich ans Bebrüten der Amseleier machen, sollten Sie zunächst einmal die Befruchtung derselben überprüfen. Nur aus befruchteten Eiern schlüpfen Küken, weshalb Sie sich bei unbefruchteten die Mühe sparen können. Durchleuchten Sie das Ei mit einer speziellen Schierlampe oder einer anderen starken Lichtquelle.

An diesen Merkmalen unterscheiden Sie befruchtete und unbefruchtete Eier:

  • unbefruchtet: klar, durchscheinend
  • befruchtet: Eier wirken undurchsichtig, in späteren Brutstadien durchziehen Blutgefäße das Ei

Wie kann man Amseleier ausbrüten?

Das Ausbrüten des Vogeleis ist der schwierigste Teil der Amselaufzucht und mit zahlreichen Problemen behaftet. Am besten legen Sie die Amseleier in einen Brutapparat (20,00€ bei Amazon*), der die notwendige Temperatur von 38 Grad Celsius und einer Luftfeuchtigkeit von 55 Prozent konstant hält sowie die Eier regelmäßig wendet.

Viele Hühnerzüchter besitzen einen solchen Apparat. Fragen Sie doch bei Bedarf einmal beim örtlichen Rassegeflügelzuchtverein oder der nächsten Auffangstation für Wildvögel nach. Ohne einen solchen Brutapparat ist das Vorhaben aussichtslos, auch wenn Sie die Amseleier theoretisch einem anderen Vogel unterlegen könnten. Versuchen Sie dies allerdings nicht bei einem Wildvogel, denn dieser dürfte nach einer solchen Aktion das eigene Nest ebenfalls verlassen. Vielleicht haben Sie oder ein Nachbar aber Tauben, diesen lassen sich solche Eier recht gut unterschieben.

Versorgung der Jungvögel

Frisch geschlüpfte Jungvögel brauchen in erster Linie Wärme und müssen konstant bei 38 Grad Celsius warm gehalten werden. Setzen Sie die Nestlinge in ein weiches Nest aus Stoff, Küchenpapier und ähnlichen Materialien. Eine Rotlichtlampe hilft dabei, die erforderliche Temperatur zu halten. Mit zunehmendem Alter und wachsender Befiederung brauchen die jungen Amseln immer weniger Wärme. Halten Sie das Nest sauber, indem Sie die Kotbeutel (die von den Elterntieren sofort gefressen werden!) regelmäßig entfernen.

Was fressen junge Amseln?

Füttern Sie die jungen Amseln auf keinen Fall mit Hackfleisch, Quark, Haferflocken oder ähnlichen Nahrungsmitteln. Nestlinge werden von ihren Eltern zunächst vor allem mit tierischem Futter versorgt, so dass Sie die Kleinen alle halbe Stunde beispielsweise mit Fliegen, zerkleinerten Regen- oder Mehlwürmern, kleinen Käfern und ähnlichem Getier versorgen. Wasser können Sie mit einer Pipette (zum Beispiel von einem Nasentropfen-Fläschchen) verabreichen. Erst nach etwa zehn bis 14 Tagen fressen die Jungen auch Beeren und anderes, zerkleinertes Obst. Zur Fütterung können Sie eine Einwegspritze (ohne Nadel) oder eine Pinzette nutzen.

Hintergrund

Warum stirbt das Embryo im Ei bzw. das Küken?

Es gibt viele Gründe, weshalb ein Embryo oder ein Jungvogel stirbt. Nicht immer liegen diese in Ihrer Macht:
  • Infektion mit Bakterien, Viren oder Pilzen (z. B. durch verschmutzte Umgebung)
  • zu hohe oder zu niedrige Temperaturen
  • starke Temperaturschwankungen
  • zu niedrige oder zu hohe Luftfeuchtigkeit, Ei trocknet aus
  • Fehlstellung im Ei, so dass das Küken nicht schlüpfen kann
  • Eischale ist beschädigt, Ei trocknet aus
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Häufig schlüpfen Küken aus gefundenen Eiern nicht

Amseleier gefunden – Soll man Amseleier selbst ausbrüten?

Bevor Sie sich eines vermeintlich verlassenen Nestes annehmen, beobachten Sie es zunächst für mindestens zwei Stunden: Oft ist der Elternvogel auf Futtersuche und lässt deshalb das Gelege oder seine Jungtiere allein. Auch auf dem Boden sitzende Jungvögel sind selten verlassen, sondern werden weiterhin von ihren Eltern versorgt. Bestätigt sich jedoch Ihr Verdacht, überlegen Sie sich das Ausbrüten der Amseleier gut: Dabei kann sehr viel schief gehen und die Wahrscheinlichkeit, dass die Embryonen bzw. die Küken diesen Versuch nicht überleben, ist hoch.

Das spricht gegen ein Ausbrüten der Amseleier:

  • Fehlende Kommunikation: Das Amselküken kommuniziert schon im Ei mit seiner Mutter und erlernt so erste arttypische Verhaltensmuster. Diese fehlen bei künstlich bebrüteten Eiern, so dass diese Tier sich häufig nicht amseltypisch verhalten.
  • Fehlerquellen: Amseleier bebrüten ist kompliziert und endet oft mit Missbildungen und / oder frühem Versterben der Embryonen bzw. Jungvögel. Kleinste Fehler haben fatale Auswirkungen.
  • Fachgerechte Aufzucht: Der Jungvogel muss von Anfang an richtig gefüttert und vor allem rund um die Uhr versorgt werden. Dazu gehört es auch, die Tiere flügge werden zu lassen und ihnen ihre Freiheit wieder zu geben.

Tipp

Sofern Sie sich für das Ausbrüten des verlassenen Geleges entscheiden, fassen Sie die Eier nicht mit bloßen Händen an. Anderenfalls verstopfen die feinen Atemlöcher in der Schale und die Embryonen ersticken.

Wie lange können Amseleier ohne Wärme überleben?

Wie lange nicht bebrütete Amseleier ohne Wärme auskommen, lässt sich so genau nicht sagen. So lange das Weibchen noch nicht mit dem Brüten begonnen hat, lässt es die bereits gelegten Eier durchaus für mehrere Stunden oder sogar Tage liegen. Nach dem dritten Bruttag jedoch verlässt es das Gelege in der Regel nur für rund eine halbe, höchstens bis zu zwei Stunden. Kühlt das Amselei ab diesem Zeitpunkt aus, stirbt der Embryo darin mit hoher Wahrscheinlichkeit ab.

Exkurs

Welche Drosselarten gibt es noch in Deutschland?

Weltweit gibt es rund 80 verschiedene Arten innerhalb der Gattung der Echten Drosseln. Vier davon sind in Deutschland relativ häufig anzutreffen, eine weitere brütet im Norden Europas und überwintert in Mittel- bis Südeuropa. Die Amsel ist durch ihre dunkle Färbung leicht von den anderen Arten zu unterscheiden.

„Zwitschere dein Lied, Amsel, und vertreibe Kummer und Sorgen.“ (Khalil Gibran, libanesisch-amerikanischer Dichter und Maler)

Deutsche Drosselarten und ihre Eier

Art Lateinischer Name Aussehen Vorkommen Lebensraum Gelege
Singdrossel Turdus philomelos kleiner und zierlicher als eine Amsel, hellbraunes Gefieder, am Bauch gefleckt Europa in Wäldern, vor allem Nadelwäldern mehrere himmelblaue Eier
Misteldrossel Turdus viscivorus größte einheimische Drosselart, ähnlich gefärbt wie die Singdrossel Europa und Nordafrika vornehmlich Wälder und Parkanlagen 4 bis 6 helle, braun gefleckte Eier
Wacholderdrossel Turdus pilaris ähnlich groß wie Amsel, auffallend buntes Gefieder Europa Waldränder, Streuobstwiesen, größere Gärten, Parkanlagen 5 bis 6 hellgrüne, braun gefleckte Eier
Rotdrossel Turdus iliacus kleinste Drosselart, ähnlich gefärbt wie Singdrosseln, jedoch mit weißem Bauch Brutgebiete vor allem in Nordeuropa und Schottland, überwintern in Mitteleuropa Nadel- und Birkenwälder, Parkanlagen, offenes Waldland 4 bis 5 hell grünlich-blaue, braun marmorierte Eier

Exkurs

Welches Vogelei ist das? Die häufigsten Gartenvögel und ihre Gelege

In einem naturnah gepflegten und bepflanzten Garten nisten viele Singvögel. In der folgenden Übersicht haben wir die häufigsten Arten und ihre Merkmale einmal für Sie zusammengefasst, damit Sie die Tiere und ihre Gelege leichter voneinander unterscheiden können

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Die Eier vom Rotkehlchen sind leicht rötlich

Art Lateinische Bezeichnung Merkmale Gelege Nistorte
Blaumeise Parus caeruleus Oberseite hellblau, Unterseite gelb, weißer Wangenfleck 7 bis 13, sehr kleine, weiße und leicht gepunktete Eier oft in Nistkästen
Buchfink Fringilla coelebs auffallende Färbung: kastanienbraun mit blauem Oberkopf und Nacken, schwarz-weiße Flügelfedern 4 bis 6 meist hellbraune oder weiße, gefleckte Eier Napfnest in Gebüschen oder Astgabeln
Buntspecht Dendrocopos major großer, auffallend gefärbter Vogel 4 bis 7 weiße Eier Höhlenbrüter
Feldsperling Passer montanus dunkelbraune Kopfplatte, weiße Wangen mit dunklen Flecken; beide Geschlechter sind gleich gefärbt 4 bis 6 weiße bis blassgraue, grau bis dunkelbraun gefleckte Eier Höhlenbrüter
Gartengrasmücke Sylvia borin einfarbig grau mit heller Unterseite 4 bis 5 weiße, braun gefleckte Eier in Büschen, Gestrüpp und Hecken
Gartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus Männchen rostrote Unterseite, graue Oberseite; Weibchen oben graubraun, unten gelbbraun 5 bis 7 hellblaue Eier Baumnischen, Fels- und Mauerlöcher
Goldammer Emberiza citrinella auffallend zitronengelb mit braun gestreifter Oberseite 3 bis 5 meist weiße Eier mit grauen bis schwarzen Kritzellinien in Bodennähe in Gebüschen, an Waldrändern
Grünling / Grünfink Chloris chloris Männchen olivgrün; Weibchen graugrün 5 bis 6 weiße, dunkelbraun gefleckte Eier gut in Büschen verstecktes Napfnest
Hausrotschwanz Phoenicurus ochruros Männchen rußschwarz mit weißem Flügelspiegel und rostrotem Bürzel und Schwanz; Weibchen graubraun mit rostrotem Schwanz und Bürzel 4 bis 6 reinweiße, ca. 2 Gramm schwere Eier Baumnischen, Fels- und Mauerlöchern
Haussperling Passer domesticus Männchen braune Oberseite und Flügel, graue Kopfplatte, schwarze Kehle, weiße Wangen; Weibchen graubraun 4 bis 6 weiße Eier mit grauen bis braunen Flecken Mauerlöcher, Spalten, Gebäudenischen
Heckenbraunelle Prunella modularis dunkelbraune Oberseite, grauer Kopf und Halsbereich 3 bis 6 grünblaue Eier gut versteckt in Bodennähe, v. a. in Dickichten
Kohlmeise Parus major größte Meisenart mit schwarzem Kopf und weißen Wangen, grünlicher Rücken, gelbe Unterseite 6 bis 12 weiße, rötlichbraun gefleckte Eier, etwa so groß wie ein Centstück in Baumhöhlen oder Nistkästen
Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla graubraunes Gefieder, schwarze Kopfplatte beim Männche, rotbraune beim Weibchen ca. 5 braungefleckte Eier in Bodennähe in Gebüschen
Rotkehlchen Erithacus rubecula rote Vorderbrust und Gesicht, olivbrauner Rücken 5 bis 7 rötlich-braune, oft gefleckte Eier, matt glänzend Wurzelnischen, Mauerlöcher, Bodenvertiefungen
Zaunkönig Troglodytes troglodytes sehr kleiner Vogel mit dunkelbraunem, an den Seiten gebändertem Gefieder 5 bis 8 sehr kleine, mattweiße Eier mit rostroten Pünktchen kugelförmig, in Bodennähe versteckt

Wie entwickeln sich die Jungen?

Das Amselweibchen bebrütet das Gelege zwischen zehn und 19 Tagen, wobei alle Jungen innerhalb von zwei Tagen schlüpfen. Bei der Fütterung beteiligen sich beide Elterntiere, wobei Amseljungen pro Tag rund 16 Gramm vornehmlich tierischer Nahrung zu sich nehmen. Die Nestlinge verlassen schon nach etwa zwei Wochen das Nest, sind dann aber noch fast flugunfähig und werden von den Eltern weiterhin gefüttert. Die Jungvögel fliegen ungefähr ab dem 18. Tag nach dem Schlupf und sind nach weiteren zwei bis zehn Tagen selbstständig.

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Amseleier plötzlich weg – Wer klaut Amseleier aus dem Nest?

Amseln brüten auch deshalb so häufig, weil ihre Brut durch zahlreiche Räuber selten erfolgreich ist. Die Gelege werden häufig bedroht von:

  • freilaufenden Hauskatzen
  • Rabenvögeln (v. a. Elstern und Krähen)
  • Eichhörnchen

Auch die Elterntiere fallen des Öfteren einem Räuber oder dem Straßenverkehr zum Opfer, weshalb das Gelege oder die Jungtiere anschließend ohne Versorgung bleiben. Des Weiteren verlassen die Elternvögel ein Nest, wenn sie beim Brüten massiv werden.

Häufig gestellte Fragen

Kann man Amseleier essen?

Theoretisch können Sie Amseleier essen, sofern sie frisch gelegt und noch nicht befruchtet sind. Allerdings handelt es sich hierbei um Nesträuberei, zudem sind die Eier häufig mit Salmonellen und anderen Krankheitskeimen belastet.

Können Amseln zahm werden?

Amseln sind Wildvögel und werden in der Regel auch bei einer Handaufzucht nicht zahm. Sobald die Jungvögel flügge werden, verlassen sie ihr „Nest“ und fliegen weg. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

Wie alt können Amseln werden?

In menschlicher Obhut können Amseln bis zu 20 Jahre alt werden, in der freien Natur werden sie jedoch selten älter als drei bis vier Jahre. Meistens sterben noch unerfahrene Jungtiere im Alter von bis zu einem Jahr, indem sie beispielsweise einem Räuber zum Opfer fallen.

Tipp

Verlassene Jungvögel bringen Sie zur Aufzucht am besten in einer Auffangstation für Wildvögel unter. Dort werden sie fachgerecht groß gezogen und haben so höhere Überlebenschancen.

Bilder: lorenza62 / Shutterstock