Amaryllis

Amaryllis gießen: Wie oft ist ideal für gesundes Wachstum?

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Da die subtropische Amaryllis als Zwiebelblume gedeiht, ist sie bei einem Übermaß an Feuchtigkeit bedroht durch Fäulnis. Nach einem fest zementierten Zeitplan zu gießen, ist somit nicht zu empfehlen. Wie Sie Ihren Ritterstern punktgenau mit Wasser versorgen, erklären wir Ihnen gerne.

Ritterstern wie oft gießen
Während der Blütezeit ist die Amaryllis besonders durstig
AUF EINEN BLICK
Wie oft muss Amaryllis gegossen werden?
Amaryllis sollten erst gegossen werden, wenn die ersten Knospen sichtbar sind. Wässern Sie sie von unten, sobald die Erde 1-2 cm tief getrocknet ist. Proportional zum Wachstum erhöhen Sie die Gießhäufigkeit bis Juli und reduzieren sie ab August bis zum nächsten Austrieb komplett.

So gießen Sie Ihren Ritterstern richtig

Im Anschluss an die Pflanzung gießen Sie die Amaryllis zunächst überhaupt nicht, weil sie andernfalls nur Blätter austreibt. Erst wenn sich die ersten Knospen präsentieren, beginnen Sie mit der Wasserversorgung. So geht es:

  • Parallel zum Austrieb des Blütenschaftes ein wenig Wasser in den Untersetzer geben
  • Fühlt sich die Substratoberfläche feucht an, den Untersetzer wieder ausgießen
  • Erst dann wieder von unten wässern, wenn die Erde 1 bis 2 cm tief getrocknet ist

Proportional zum Wachstum von Blüten und Blättern steigt der Grad der Verdunstung, sodass Sie jetzt häufiger gießen. Diese Wasserversorgung setzen Sie fort bis Juli, um in diesem Monat die Gießmenge sukzessive zu reduzieren. Ab August erhält der Ritterstern kein Wasser mehr bis zum Beginn des nächsten Austriebs.