Früchte der Zimmerpflanze
Nach etwa fünf bis sechs Jahren konstanter Pflege blüht manch ein Affenbrotbäumchen. Plötzlich entdecken begeisterte Hobbygärtner zarte Blüten an ihrem Liebling.
Mit Hilfe eines Pinsels bestäuben Sie die Blütenblätter vorsichtig. Diese entwickeln sich unter günstigen Umständen zu kleinen, länglichen Früchten. Die kleinen Geschöpfe leuchten nicht nur in punkto Aussehen, sondern vielmehr auch in ihrem einzigartigen Geschmack. Das Fruchtfleisch der Früchte ist weiß. Zudem schmecken es säuerlich süß und eignen sich hervorragend zum Verzehr.
Wertvolle Inhaltsstoffe
Darüber hinaus zählen sie zu wertvollen Calciumlieferanten.
Weitere hochwertige Inhaltsstoffe:
- Eisen
- Vitamin C (höhere Konsitenz, als in Äpfeln)
- Antioxidantien
- Ballaststoffe
Goldene Wunder in Afrika
In ihrer afrikanischen Heimat hängen die riesigen Früchte lianenartig an den Bäumen. Je nach Art des Baumes können sie durchaus bis 45 Zentimeter lang werden. Ihre Schale wird bis knapp 2 Zentimeter dick.
Des Weiteren variiert der Farbton dieser Früchte von hellbraun bis schwarz. Ihre Samen sind in Deutschland zur Anzucht neuer Affenbrotbäume in Fachgeschäften erhältlich.
Nachweislich wirken sich die Frücht von Adansonia sehr positiv auf den menschlichen Körper aus. In Europa und den USA werden derzeit ausschließlich das getrocknete Fruchtfleisch und spezielle Getränke dieser Exoten zum Verzehr verkauft.
Heilende Wirkung
Ureinwohner Afrikas sprechen sogar von magischen Kräften dieser Früchte. Gern setzen Wunderheiler diese in ihren Ritualen ein.
Tipps & Tricks
Ihr Bäumchen bringt niedliche Früchten, wenn es regelmäßig überwintert. Ein Standortwechsel und Änderung der Gießgewohnheiten kommen dem entgegen.