Wann ist die beste Pflanzzeit?
Ideal ist es, wenn der Wasserhahnenfuß ab März gepflanzt wird. Bis Ende Mai sollten Sie ihn an Ort und Stelle gesetzt haben. Wichtig ist es generell, ihn noch vor dem Einsetzen seiner Blüte (gegen Ende Mai) zu pflanzen.
Welchen Untergrund bevorzugt diese Wasserpflanze?
Anspruchsvoll ist er nicht, der Wasserhahnenfuß. Doch gewisse Anforderungen an den Boden bzw. Grund stellt er schon und diese sollten Sie möglichst erfüllen:
- nährstoffreich
- schlammig-humos
- alternativ lehmig oder tonig
- nass
- kalkarm
Wohin pflanzt man das Gewächs?
Grundsätzlich kann der Wasserhahnenfuß in stehenden und langsam fließenden Gewässern wachsen. So eignen sich sowohl Gartenteiche, Moore und Sümpfe als auch Bäche für ihn. Wichtig ist, dass das Gewässer nicht zu klein ist – beispielsweise sollten nur größere Gartenteiche infrage kommen.
Obgleich er das Wasser zu reinigen vermag, legt er Wert auf eine gute Wasserqualität. Lieber sollte das Wasser kühler als zu warm sein. Doch allgemein kann sich der Wasserhahnenfuß schnell an die Temperatur anpassen.
Nicht zuletzt ist es bedeutsam, der Wasserpflanze eine vollsonnige bis halbschattige Lage anzubieten. Pro Quadratmeter können Sie bis zu 9 Pflanzen setzen in einem Abstand von 20 bis 40 cm.
Wie tief kann das Wasser sein?
Weiterhin bedeutsam beim Pflanzen ist die richtige Wassertiefe. Der Wasserhahnenfuß kann nur in flachen Gewässern gedeihen. Ggf. ist auch ein Teichrand für ihn geeignet. Das Wasser sollte idealerweise zwischen 20 und 50 cm (maximal 60 cm) tief sein.
Wie wird der Wasserhahnenfuß vermehrt?
Es ist ein Kinderspiel den mehrjährigen Wasserhahnenfuß zu vermehren. Dies kann über Teilung der Pflanze geschehen. Alternativ bietet sich die Aussaat an. Hierbei ist zu beachten, dass die Samen des Wasserhahnenfußes Kaltkeimer sind. Sie brauchen daher eine warme und kühle Phase, um keimen zu können.
Tipp
Oftmals muss man den Wasserhahnenfuß gar nicht in Massen pflanzen. Er breitet sich von selbst stark durch Ausläufer und Wurzelteilung aus.