Nicht erst bis zum Frühling warten
Hängen Sie Ihren Nistkasten bereits im Herbst auf, sind Sie auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Kommen die ersten Sonnenstrahlen des Jahres nämlich verfrüht, kriechen auch die Insekten vorzeitig aus ihren Unterschlüpfen. Das bessere Nahrungsangebot veranlasst die Vögel, bereits Mitte Februar aktiv zu werden und mit dem Nestbau zu beginnen.
Der Nistkasten als Winterquartier
Darüber hinaus dient ein Nistkasten nicht allein als Brutstätte, sondern bietet zahlreichen Tier Arten im Winter Schutz vor Kälte. Nicht nur Vögel überwintern in den zur Verfügung gestellte Häusern. Manchmal treffen beobachten Sie auch
- Eichhörnchen
- Insekten wie zum Beispiel Hummeln
- Fledermäusen
- Haselmäusen
- Schmetterlingen
- oder Siebenschläfern
Vor allem im Winter ist es daher wichtig, einen Nistkasten als Behausung anzubieten. Andernfalls sind viele Tiere der klirrenden Kälte schutzlos ausgesetzt.
Tipp
Soll Ihr Nistkasten als Winterquartier dienen, ist es ebenfalls wichtig, für ein ausreichendes Nahrungsangebot zu sorgen. Hängen Sie Meisenknödel (12,00€ bei Amazon*) in einen nahegelegenen Baum oder stellen Sie ein zusätzliches Futterhäuschen auf. Diese Unterstützung können Sie das ganze Jahr über stehen lassen. Haben sich die Vögel nämlich einmal an die Versorgung gewöhnt, verlassen sie sich auch im Sommer auf Ihre Hilfe.
Nistkasten säubern
Zweimal im Jahr sollten Sie Ihren Nistkasten reinigen und alte Nester entfernen. Dabei dürfen Sie die Tiere aber nicht bei ihrer Brut stören. Optimale Zeitpunkte sind der Spätsommer, bevor die Tiere ihr Winterquartier beziehen sowie der Februar oder März, ehe sie mit dem Nestbau anfangen.