Die Vanilleblume im Winter
Da die Vanilleblume nicht winterhart ist, sollten Sie die Pflanze rechtzeitig in ein Winterquartier bringen. Bereits Temperaturen von etwa fünf Grad können sie so stark schädigen, dass sie eingeht. In rauen Lagen kann dies deshalb schon Anfang Oktober erforderlich sein.
Umzug ins Winterquartier
Topfpflanzen werden zunächst auf Ungeziefer und Pflanzenkrankheiten kontrolliert.
Beetpflanzen müssen vorsichtig ausgegraben und in handelsübliche Blumenerde (7,00€ bei Amazon*), die Sie für eine Verbesserung der Durchlässigkeit mit etwas Sand oder Kakteenerde vermischen, eingesetzt. Stechen Sie die Pflanze möglichst weiträumig aus, um den Wurzeln möglichst wenig Schaden zuzufügen.
Ein leichter Rückschnitt schädigt die Pflanzen, die bei guter Pflege eine Höhe von bis zu achtzig Zentimeter erreichen können, nicht und ist gerade bei großen Exemplaren und beschränktem Platzangebot empfehlenswert. Putzen Sie bei dieser Gelegenheit die Pflanzen gründlich aus und entfernen Sie alles Verblühte sowie abgestorbene Pflanzenteile.
Die idealen Bedingungen im Winterquartier
Ein ungeheiztes Treppenhaus, ein heller Keller oder das Gewächshaus sind optimal geeignet um Heliotrop zu überwintern. In jedem Fall sollte der Standort:
- nicht kälter als fünf Grad
- nicht wärmer als zehn Grad
- hell
sein. Gießen Sie nur spärlich, da die Vanilleblume während der Winterruhe das Wachstum einstellt. Gedüngt wird bis zum Frühjahr gar nicht.
Tipp
In der kalten Jahreszeit verliert die Sonnenwende einen Teil des Laubes und einige Triebe trocknen ein. Entfernen Sie im Frühjahr alle abgestorbenen Pflanzenteile und schneiden Sie die Vanilleblume ein wenig zurück. Sie treibt dann um so kräftiger aus.