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Tulpen pressen: Tipps für perfekte Ergebnisse

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Tulpen bestechen mit ihrer Schönheit. Diese möchten sich viele Botaniker am liebsten konservieren und für die Ewigkeit bewahren. Das Pressen und Trocknen der Tulpe macht dies möglich. Hierbei sollte jedoch besonders behutsam vorgegangen werden, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

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Aus gepressten Tulpen lassen sich schöne Bilder basteln
AUF EINEN BLICK
Wie presst man Tulpen richtig?
Um Tulpen richtig zu pressen, trocknen Sie die Pflanze einen Tag lang, legen Sie die Blütenblätter auf Butterbrotpapier in ein dickes Buch und beschweren Sie es mit weiteren Büchern. Wechseln Sie das Papier wöchentlich und nach einigen Wochen ist die Tulpe fertig gepresst.

Wie können Tulpen richtig gepresst werden?

Um Tulpen pressen zu können, sollten diese zuerst getrocknet werden. Hierfür sollten Sie etwas Zeit einrechnen, um eine etwaige Fäulnis der Pflanze zu verhindern. Legen Sie hierfür die frische Pflanze auf ein Küchentuch. Die Tulpe sollte mindestens einen ganzen Tag getrocknet werden. Im Anschluss können Sie die Blütenblätter auf einem Butterbrotpapier, welches in ein schweres Buch gelegt wird, ausgebreitet. Schließen Sie die Lektüre und beschweren Sie dieses mit weiteren Büchern oder schweren Gegenständen. Nach einigen Wochen ist die Tulpeblüte fertig gepresst.

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Womit kann die Tulpe am besten gepresst werden?

Für das richtige Pressen der Tulpen eignen sich Lexika, Telefonbücher und andere dicke Bücher. Hierbei sollte es sich jedoch nicht um Ihr Lieblingsbuch handeln, da die austretende Feuchtigkeit der Tulpe auf das Buch übergehen kann. Dies könnte Flecken hinterlassen oder zu einer Beschädigung des Buches führen. Gehen Sie daher behutsam vor und wechseln Sie das Butterbrotpapier einem pro Woche. Auf diese Weise kann die Tulpe besonders gut gepresst werden.

Tipp

Gepresste Tulpen als Deko-Elemente

Die Tulpe macht nicht nur frisch eine gute Figur, sie überzeugt auch gepresst und getrocknet mit ihrer Schönheit. Diese gepressten Pflanzen können in Bilderrahmen, auf Grußkarten oder auf Lesezeichen untergebracht werden. Dies sorgt für einen individuellen Touch und dient als Hingucker.

Bilder: Volodymyr Nikitenko / Shutterstock