Stockrose

Stockrose: Giftig oder heilkräftig? Fakten und Anwendungen

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Die Stockrosen gehören in die Familie der Malvengewächse und sind, ebenso wie andere Vertreter dieser Familie, nicht giftig. Ganz im Gegenteil zählt man sie zu den Heilpflanzen. Sie können sehr gut bei Atemwegserkrankungen oder Hautproblemen eingesetzt werden.

Stockmalven giftig
Stockrosen sind nicht giftig, sondern können sogar z.B. zu Tee verarbeitet werden
AUF EINEN BLICK
Ist die Stockrose giftig oder heilend?
Die Stockrose ist nicht giftig, sondern wird als Heilpflanze verwendet, die bei Atemwegserkrankungen, Hautproblemen, Entzündungen und Magen-Darm-Beschwerden helfen kann. Als Tee oder Spülung kann sie krampflösend und entzündungshemmend wirken.

Kann die Stockrose als Heilpflanze genutzt werden?

Wie alle Heilpflanzen sollte auch die Stockrose nicht ohne ärztliche Diagnose und über längere Zeit verwendet werden. Die Blüten werden gern Teemischungen beigemischt. Sie helfen bei Magen-Darmproblemen oder Halsentzündungen. Ihre krampflösende Wirkung ist sehr angenehm bei Husten oder Durchfall. Leiden Sie unter Entzündungen im Mundraum, dann lindert eine Spülung mit Stockrosen- oder Malventee, ebenso bei Hautekzemen oder leichten Brandwunden.

Heilwirkung der Stockrose:

  • entzündungshemmend
  • krampflösend
  • harntreibend
  • appetitanregend
  • wundheilend
  • erweichend
  • lindernd bei Husten und Bronchitis

Tipp

Mit einem Tee aus Stockrosenblüten können Sie höchstens leichte Beschwerden lindern. Halten diese länger als zwei Tage an suchen Sie einen Arzt auf. Bei stärkeren Beschwerden ist eine Selbstbehandlung nie ratsam.