Die richtige Zeit fürs Einfrieren
Alles hat seine optimale Zeit, so auch das Einfrieren von Steckrüben.
- ab Beginn der Ernte im Oktober
- manchmal auch schon im September
- bis zum Ende der Erntezeit im November
Aufgrund der guten Lagerfähigkeit werden Steckrüben noch bis März auf Märkten verkauft. Für die Zeit danach ist der Gefrierschrank ein guter Lieferant, vorausgesetzt, er wurde zuvor gut befüllt.
Tipp
Kaufen Sie lieber kleinere Rüben, da große Exemplare oft holzig schmecken.
Ganze Knollen sind für die Truhe viel zu groß
Steckrüben erreichen eine beachtliche Größe. Für Speisen werden sie daher immer in mundgerechte Stücke zerkleinert. Wenn die Steckrübe eingefroren werden soll, muss diese Arbeit praktischerweise vorher erledigt werden.
- Bürsten Sie die Steckrübe mit einer Gemüsebürste sauber, am besten unter fließendem Leitungswasser.
- Befreien Sie die Rübe von der äußeren Schale.
- Zerkleinern Sie die Knolle in kleine Stücke. Es ist egal, ob Sie Scheiben, Würfel oder Stifte schneiden.
- Füllen Sie einen großen Topf mit reichlich Wasser und bringen Sie es zum Kochen.
- Sobald das Wasser sprudelnd kocht, geben Sie eine Portion Steckrüben hinein. Nicht zu viel auf einmal, da sonst das Wasser abkühlt.
- Kochen Sie die Stücke bei mittlerer Hitze ca. 5-6 Minuten.
- Holen Sie die fertig blanchierten Stücke heraus, legen Sie sie in ein Sieb und brausen Sie sie sofort mit kaltem Wasser ab.
- Sobald das Wasser im Topf wieder kocht, können Sie die nächste Portion blanchieren, bis Sie die komplette Menge fertig haben.
Abkühlen lassen und dann einpacken
Die Steckrüben dürfen nicht heiß in den Gefrierschrank gegeben werden. Bevor sie in Gefrierbehälter kommen, müssen alle Stücke vollständig erkaltet und abgetrocknet sein. Dann aber heißt es, zügig einpacken, beschriften und in die Gefriertruhe geben.
Haltbarkeit
Blanchierte Steckrüben halten sich in der Gefriertruhe sechs Monate lang. Da Steckrübe nur gekocht weiter verarbeitet werden kann, müssen die tiefgefrorenen Stücke zuvor nicht auftauen. Die Hitze beim Kochen sorgt von allein für das schnelle Auftauen.