Spinnenblume

Spinnenblume giftig: Risiken und Vorsichtsmaßnahmen

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Die sehr dekorative Spinnenblume gehört zwar zu den giftigen Zierpflanzen, aber eine besondere Gefahr geht von ihr nicht aus. Vor allem die Samen enthalten Senfölglycoside und alkaloidähnliche Substanzen. Der Verzehr kann zu Magen-Darmbeschwerden führen.

Spinnenpflanze giftig
Vorsicht! Die Spinnenblume ist giftig
AUF EINEN BLICK
Ist die Spinnenblume giftig und welche Vorsichtsmaßnahmen sind nötig?
Die Spinnenblume ist giftig, vor allem die Samen enthalten gefährliche Senfölglycoside und alkaloidähnliche Substanzen. Verzehr führt zu Magen-Darm-Beschwerden und der Hautkontakt kann bei empfindlichen Menschen Dermatitis verursachen. Giftige Samenschoten sollten entfernt werden, um Kinder zu schützen.

Als Gegenmaßnahme reicht oft schon die Einnahme von Aktivkohle (14,00€ bei Amazon*) aus. Beim Verzehr großer Mengen ist eventuell eine Magenspülung angeraten. Bei empfindlichen Menschen kann der Hautkontakt mit der Spinnenblume gelegentlich eine Dermatitis oder Hautreizung auslösen. Hier hilft eine cortisonhaltige Salbe sehr schnell. In der Regel treten diese Vergiftungserscheinungen eher selten auf.

Auf Kinder wirken die Samen möglicherweise sehr verlockend, denn sie wachsen in kleinen Schoten. Das könnte sie vielleicht an Erbsen erinnern. Entfernen Sie daher welke Blüten am besten bevor sich die giftigen Samenschoten bilden.

Das Wichtigste in Kürze:

  • giftig
  • Verzehr führt zu Magen-Darm-Beschwerden
  • kann Hautreizung verursachen

Tipp

Entfernen Sie die giftigen Samenschoten, damit sie keine Gefahr für kleine Kinder darstellen können.