Der beste Boden und der ideale Standort
Am liebsten steht der Sonnenhut an einem sonnigen und warmen Platz. Das gilt für beide Gattungen, den Gelben und den Roten Sonnenhut. Nach Möglichkeit sollte der Standort auch windgeschützt sein, davon profitieren vor allem die hoch wachsenden Sorten. Ohne Windschutz gönnen Sie diesen Stauden eine Stütze, damit Sie nicht so schnell umkippen.
Der Boden sollte für Ihren Sonnenhut nährstoffreich und durchlässig sein. Den Nährstoffbedarf decken Sie recht einfach durch die Gabe von organischem Dünger im Frühjahr und im Herbst. Ideal ist gut verrotteter Kompost (12,00€ bei Amazon*) oder Hornspäne. Bei der Pflanzung im Kübel achten Sie auf eine gute Drainageschicht aus alten Tonscherben oder grobem Kies. So entsteht keine Staunässe und überschüssiges Gießwasser fließt leicht ab.
Die ideale Pflanzzeit
Idealerweise pflanzen Sie neue Stauden schon im Herbst, dann haben sie ausreichend Zeit, vor dem Winter anzuwachsen. Nach dem Winter treiben sie dann zügig aus und bilden reichlich Blüten. Aber auch die Pflanzung im Frühjahr ist problemlos möglich, wenn Sie Ihren Garten neu planen.
Die Vermehrung
Sonnenhut lässt sich relativ leicht durch Teilung der Wurzeln, durch Stecklinge und auch durch Aussaat vermehren. Ältere und kräftige Pflanzen sollten ab und zu geteilt werden, um die Blühkraft zu erhalten. Die neuen Stauden eignen sich auch hervorragend als Geschenk für Gartenfreunde.
Sonnenhut als Schneckenschreck
Sonnenhut ist nicht nur sehr dekorativ sondern auch nützlich. Er wehrt nämlich Schnecken ab. Nutzen Sie diese Eigenschaft und pflanzen Sie Echinacea oder Rudbeckia rund um Ihr Gemüsebeet. Nicht nur der Sonnenhut wird von den Schnecken verschont, sondern auch seine Nachbarn.
Das Wichtigste in Kürze:
- sonnig und warm
- möglichst windgeschützt
- nährstoffreicher und durchlässiger Boden
- Staunässe vermeiden
- ideal zur Schneckenabwehr im Nutzgarten
Tipps & Tricks
Sie suchen ein natürliches Abwehrmittel gegen Schnecken? Sonnenhut wird von ihnen gemieden, er schützt auch seine Nachbarn vor Fressschäden.