Was Sie zum Keimen von Sonnenblumenkernen benötigen
- Sonnenblumensaat
- Küchenkrepp
- Flüssige Pflanzennahrung
- Wiederverschließbarer Gefrierbeutel
Achten Sie darauf, dass Sie die Sonnenblumenkerne hart sind. Kerne mit weicher Schale sind meist verdorben.
Beginnen Sie nicht zu früh damit, die Kerne keimen zu lassen. Sie dürfen die gekeimten Sonnenblumen erst Ende Mai nach draußen pflanzen. Mehr als zwei bis vier Wochen braucht die Sonnenblumensaat nicht zum vorkeimen.
So bringen Sie die Kerne zum Keimen
Befeuchten Sie das Küchenkrepp mit klarem Wasser, dem Sie einen kleinen Schuss flüssige Pflanzennahrung (7,00€ bei Amazon*) beigeben. Achten Sie darauf, dass das Papier gut feucht aber nicht triefend nass ist.
Breiten Sie eine Schicht aus und legen Sie die Kerne nicht zu dicht darauf.
Bedecken Sie die Kerne mit einer weiteren Schicht feuchten Küchenkrepps. Drücken Sie die Schichten zusammen und legen Sie sie vorsichtig in einen wiederverschließbaren Plastikbeutel. Schließen Sie den Beutel bis auf eine circa zwei Zentimeter breite Öffnung.
In die Sonne legen
Jetzt brauchen die Keime nur noch viel Wärme. Der Beutel wird deshalb an einen möglichst sonnigen Platz gelegt.
Schauen Sie zwischendurch immer einmal, ob die Sonnenblumenkerne bereits gekeimt sind.
Sobald das erste Blättchen zu sehen ist, nehmen Sie das Küchenkrepp aus dem Beutel. Lassen Sie die Kerne ohne Bedeckung noch ein wenig weiterkeimen, bis sie ausgepflanzt werden können.
Nach dem Keimen ins Freiland pflanzen
Pflanzen Sie die Sonnenblumenkeime an einem sonnigen Standort in vorbereitete Gartenerde oder in einen Topf auf dem Balkon.
Schützen Sie die zarten Pflänzchen vor starken Regengüssen.
Tipps & Tricks
Gekeimte Sonnenblumenkerne eignen sich sehr gut als gesunde, vitaminreiche Ergänzung des Speiseplans. Wichtig ist dabei, dass Sie die Kerne bei geeigneten Temperaturen und in weder zu wenig noch zu viel Wasser keimen lassen. Verzehrfertig sind die Sprossen, wenn sie die Form des Buchstaben V angenommen haben.