Sonnenblumen aussäen
Sonnenblumen können Sie an Ort und Stelle ins Freiland säen. Damit müssen Sie allerdings warten, bis der Boden nicht mehr zu kalt ist. Vor Ende April sollten Sie die Kerne nicht in den Boden bringen.
Da Vögel die Sonnenblumenkerne sehr schätzen, sollten Sie die Kerne vorher zum Keimen bringen und die Sonnenblumen als Sprossen auspflanzen. Sie sind dann für die Vögel nicht mehr interessant.
Sonnenblumen im Haus vorziehen
Sonnenblumen sind nicht winterhart. Damit Sie nicht allzu lange auf die erste Blüte warten müssen, sollten Sie die Sonnenblumenkerne bereits ab März im Haus vorziehen.
Dazu stecken Sie jeweils drei bis fünf Kerne in kleine Töpfe (6,00€ bei Amazon*), stellen sie warm auf und halten die Erde feucht. Nach dem Auflaufen knipsen Sie bis auf jeweils eine Pflanze alle Sonnenblümchen ab.
Pflanzen Sie die vorgezogenen Sonnenblumen nicht vor Ende Mai in den Garten. Möchten Sie die Sonnenblumen im Topf pflegen, dürfen Sie sie auch schon früher in ein passendes, großes Pflanzgefäß umtopfen.
Geeigneten Standort finden
Sonnenblumen bevorzugen einen günstigen Standort, wenn sie wachsen und viele Blüten hervorbringen sollen:
- So sonnig wie möglich
- Warm
- Durchlässiger, nahrhafter Boden
- Windgeschützt
Pflege der Sonnenblume im Garten oder Topf
Sonnenblumen brauchen viel Feuchtigkeit und Nährstoffe. Versorgen Sie deshalb die Sonnenblumen aus eigener Anzucht regelmäßig mit Wasser. Achten Sie aber darauf, dass keine Staunässe entsteht. Sie würde die Wurzeln zum Faulen bringen.
Als Starkzehrer müssen Sie Sonnenblumen einmal wöchentlich düngen.
Wenn die Blüten verblüht sind, können Sie Sonnenblumenkerne ernten. Entweder hängen Sie dafür die Blütenköpfe zum Trocknen auf oder Sie lassen die Kerne bis zur Ernte an der Pflanze reifen.
Tipps & Tricks
Sonnenblumen züchten ist für Kinder ein schöner Einstieg in die Gärtnerei. Da die Anzucht recht einfach ist, sehen die Kleinen schnell einen Erfolg. Sie lernen dadurch sehr anschaulich vieles über Aufbau und Wachstum der Sonnenblume.