Schwarzäugige Susanne

Schwarzaeugige Susanne vorziehen: So gelingt’s Ihnen mühelos

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Die Schwarzäugige Susanne ist nicht winterhart und darf nicht vor Ende Mai ganz ins Freie gebracht werden. Die Blüte setzt erst nach einigen Wochen im Freiland ein. Um die Kletterpflanze zu einer frühen Blüte zu ermuntern, sollten Sie sie im Haus vorziehen.

Schwarzäugige Susanne im Topf säen
Die Schwarzäugige Susanne können Sie wie viele andere Pflanzen für eine frühere Blüte daheim vorziehen
AUF EINEN BLICK
Wie zieht man die Schwarzaeugige Susanne im Haus vor?
Um die Schwarzäugige Susanne früher blühen zu lassen, ziehen Sie sie ab Februar im Haus aus Samen oder Stecklingen vor. Sobald Temperaturen über 10°C, stellen Sie die Pflanze an sonnigen Tagen draußen hin. Ab Ende Mai können sie ins Freiland ausgepflanzt werden.

Schwarzäugige Susanne im Haus aussäen

Eine Möglichkeit, die Schwarzäugige Susanne im Haus vorzuziehen, ist die Aussaat. Ab Februar können Sie den Samen aussäen.

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Nach dem Auflaufen werden die Pflänzchen pikiert und später in Töpfe gepflanzt. Nach den Eisheiligen dürfen Sie die Schwarzäugige Susanne dann ins Freie pflanzen oder stellen.

Stecklinge im Frühjahr schneiden

Haben Sie Ihre mehrjährige Schwarzäugige Susanne im Haus überwintert, können Sie sie ab Januar vorziehen, indem Sie sie durch Stecklinge vermehren.

Die noch nicht verholzten Triebstücke werden in Anzuchterde (7,00€ bei Amazon*) gesteckt. Sobald sie angewurzelt sind, werden sie einmal gestutzt und dann in Töpfe umgepflanzt.

Ab Februar aus dem Winterquartier holen

Ihre im Haus überwinterte Schwarzäugige Susanne sollten Sie sie ab Februar aus dem Winterquartier holen.

  • Auf Krankheiten untersuchen
  • Wärmer stellen
  • Für Licht sorgen
  • Häufiger gießen
  • Düngen oder umtopfen
  • Evtl. zurückschneiden
  • Langsam an frische Luft gewöhnen
  • Nach den Eisheiligen auspflanzen

Stellen Sie den Topf zunächst an einem wärmeren Ort auf und sorgen Sie dafür, dass die Pflanze mehr Licht bekommt. Es entwickeln sich dann relativ zügig neue Triebe.

Sie sollten jetzt wieder häufiger gießen und für neue Nährstoffe sorgen.

An sonnigen Tagen nach draußen stellen

Sind die Temperaturen im Freien auf über zehn Grad gestiegen, dürfen Sie die Schwarzäugige Susanne für einige Stunden in die Sonne stellen. Dadurch gewöhnt sie sich langsam an die frische Luft und die Sonnenwärme.

Holen Sie sie aber nachts unbedingt wieder herein, denn schon bei leichten Frösten erfrieren die Triebe.

Ganz nach draußen dürfen die vorgezogenen Schwarzäugigen Susannen erst Ende Mai, wenn es wirklich nicht mehr friert. Pflanzen oder stellen Sie die Kletterpflanze an einem diesigen Tag nach draußen.

Tipps & Tricks

An einem guten Standort blüht die Schwarzäugige Susanne von Juli bis Oktober. Die drei bis vier Zentimeter großen Blüten sind recht ausdauernd. Durch Ausschneiden von verblühten Blüten regen Sie die Blühfreudigkeit zusätzlich an.