Rosmarin

Rosmarin verarbeiten: Frisch, getrocknet oder eingefroren?

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In der Küche ist der Rosmarin ein echter Allrounder. Er passt sowohl zu Fisch, Fleisch, zu Gemüsen als auch zu Käse und süßen Speisen, wie beispielsweise Marmelade oder Sorbet. Sie können die Nadeln sowie die Blüten frisch und konserviert verwenden

Rosmarin verarbeiten

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AUF EINEN BLICK
Wie kann man Rosmarin in der Küche verarbeiten?
Um Rosmarin zu verarbeiten, ernten Sie frische Zweige, zupfen die Nadeln ab und geben sie gehackt oder ganz in die Speisen. Rosmarin kann auch durch Trocknen, Einfrieren oder Einlegen in Essig oder Öl haltbar gemacht werden. Verwenden Sie stets gesunde Pflanzenteile.

Verarbeitung von frischem Rosmarin

Am besten schmeckt Rosmarin ganz frisch vom Strauch, da er dann noch den größten Anteil an ätherischen Ölen besitzt. Diese verflüchtigen sich jedoch schnell, weshalb Sie das Gewürz unkonserviert nicht lange lagern sollten. Für die frische Anwendung ernten Sie am besten ganze Zweige und zupfen die benötigten Nadeln davon ab. Die Nadeln können Sie im Ganzen, aber auch gehackt den Speisen zugeben, wobei Rosmarin möglichst lange mitkochen muss. Bei Schmorgerichten ist es möglich, ganze Zweige mitgaren zu lassen, die zum Ende der Garzeit einfach wieder herausgefischt werden. Die Blüten des Rosmarins sind übrigens auch essbar, sie machen besonders aus Garnierung über Salate gestreut einen tollen Eindruck.

Rosmarin haltbar machen

Sowohl die Blüten als auch die Blätter können auf verschiedene Arten haltbar gemacht werden. Rosmarin können Sie trocknen, einfrieren oder auch in Essig bzw. Öl einlegen – ganz nach Lust und Laune. Dabei gilt jedoch auch hier, wie beim frischen Rosmarin, dass Sie die geernteten Zweige nicht erst lange liegen lassen. Verarbeiten Sie Rosmarin so schnell wie möglich, damit das Aroma erhalten bleibt. Aus diesem Grund sollte trocknender Rosmarin niemals der prallen Sonne ausgesetzt werden, dadurch verdunsten die recht flüchtigen ätherischen Öle nur umso schneller. Doch ob frisch oder konserviert: Verwenden Sie ausschließlich gesunde Rosmarinteile und lassen Sie welke oder vertrocknet aussehende Zweige links liegen – diese werden Ihnen mit großer Wahrscheinlichkeit eher nicht schmecken. Gelb gefleckte Blätter können Sie dagegen unbesorgt in der Küche verarbeiten.

Tipps & Tricks

Ältere, entnadelte Rosmarinzweige lassen sich als Schaschlikspieß prima gebrauchen: Durchlöchern Sie einfach Fleisch-, Fisch-, Gemüse- oder Käsewürfel und spießen Sie diese auf den Rosmarinzweig auf. Anschließend wird der bespickte Spieß mit Olivenöl beträufelt und auf dem Grill oder in der Pfanne gegart. Das typische Rosmarinaroma zieht durch den Zweig in die Lebensmittel hinein.

IJA