Niedriger Benzin-Pegel macht Rasenmäher kraftlos
Verweigert Ihr Rasenmäher permanent den Dienst, werfen Sie zuerst einen Blick in den Kraftstofftank. Befindet sich nur noch ein kleiner Rest Benzin darin, bleibt der Mäher bei jeder Bodenwelle stehen. Die Flüssigkeit schwappt im Tank hin und her, sodass bei niedrigem Pegelstand Luft in die Benzinleitung gerät und der Motor ausgeht. Nachdem Sie neues Benzin nachgefüllt haben, läuft der Rasenmäher ohne Unterbrechung.
Altes Benzin lässt den Motor absterben
Streikt der Motor, wenn Sie nach der Winterpause zum ersten Mal den Rasen mähen? Dann ist der Kraftstoff zu alt. Ohne Konservierungsmittel baut sich das Benzin im Verlauf der langen Pause ab und kann zu Verharzungen im Bauteilesystem führen. Lassen Sie das überalterte Benzin ab und füllen frischen Kraftstoff ein.
Mit abgebrannter Zündkerze geht dem Motor die Puste aus
Wenn ein Rasenmäher stottert und mit Aussetzern die Nerven strapaziert, zählen abgebrannte Zündkerzen zu den häufigsten Ursachen. Befindet sich genug Benzin im Tank, unterziehen Sie die Zündkerze daher einer genauen Prüfung. So machen Sie es richtig:
- Den unwilligen Rasenmäher ausstellen und zum Abkühlen in den Schatten stellen
- Von der Zündkerze den Stecker abziehen
- Einen Zündkerzenschlüssel nehmen und die Zündkerze herausdrehen
Der Zustand von Zündkerze und Kontakten entscheidet über das weitere Vorgehen. Eine stark abgebrannte, tiefschwarz verrußte Kerze tauschen Sie bitte aus. Das gilt auch, wenn sich Risse im Porzellan gebildet haben. In allen anderen Fällen reinigen Sie Zündkerze und Kontakte mit Bürste und Lappen, ohne Wasser oder flüssigen Reiniger zu verwenden. Schrauben Sie die Zündkerze wieder ein, setzen den Stecker darauf und setzen Ihre Mäharbeiten fort.
Tipp
Geht Ihr Rasenmäher aus, obschon mit Kraftstoff und Zündkerzen alles im Lot ist? Dann rückt der Vergaser als Übeltäter ins Visier. Nehmen Sie die Bedienungsanleitung zur Hand. Hier können Sie nachlesen, wie Sie den Vergaser selber reinigen und neu einstellen können.