Wie groß sollte der Kübel sein?
Wenn Sie den Ranunkelstrauch als Jungpflanze erworben haben, können Sie ihn zunächst in ein 10 bis 15 Liter großes Gefäß umsetzen. Erst nach 2 bis 3 Jahren ist ein größeres Pflanzgefäß erforderlich. Zum Befüllen des Kübels genügt herkömmliche Blumenerde. Diese sollte durchlässig sein, aber auch gut Wasser speichern können.
Einen Stellplatz finden
Einen Ranunkelstrauch im Kübel sollte man nicht direkt in die Sonne stellen. Dort ist schwer zu gewährleisten, dass die Erde feucht bleibt. Daher ist es ratsam, einen absonnigen Standort zu wählen. Der Standort kann sich beispielsweise dort befinden:
- auf dem Balkon
- auf der Terrasse
- im Bereich des Hauseingangs
Generell ist so ein Ranunkelstrauch im Kübel auch für all jene die richtige Wahl, die das Risiko nicht eingehen wollen, das Gewächs auszupflanzen, wo es sich wild verbreiten kann und die sich die Arbeit eine Wurzelsperre im Boden anzubringen sparen wollen.
Regelmäßig gießen und düngen
Auf eine regelmäßige Pflege, zu der vor allem das Gießen und Düngen gehört, muss man unbedingt achten. Ansonsten sieht der Ranunkelstrauch im Kübel schnell alt aus. Gießen Sie ihn so häufig, dass die Erde mäßig feucht ist.
Das Düngen sollte nicht zu oft und nicht zu stark erfolgen. Im Abstand von 4 Wochen genügt es, diese Pflanze mit neuen Nährstoffen zu versorgen. Zum Düngen sind normale Blumendünger bzw. Kübelpflanzendünger in flüssiger Form geeignet.
Schneiden und überwintern
Auch das Schneiden spielt bei dieser Kübelpflanze eine entscheidende Rolle! Lichten Sie das Gewächs alljährlich aus und entfernen Sie die alten Blüten. In Vorbereitung auf die Überwinterung können die Triebe um ein Drittel zurückgeschnitten werden. Überwintert wird der Ranunkelstrauch an einem frostfreien, aber kühlen Ort.
Tipp
Sie können Ihren Ranunkelstrauch im Frühjahr gern umtopfen. Das erspart Ihnen eine Düngergabe und gibt der Pflanze mehr Platz zum Weiterwachsen.