Phlox und Mehltau: So bekämpfen Sie die Pflanzenkrankheit
Phlox gehört nicht zu den pflegeintensiven und empfindlichen Pflanzen, aber leider ist auch nicht immun gegen typische Pflanzenkrankheiten. Trotzdem ist er aus einem bunten farbenprächtigen Sommergarten nicht wegzudenken. Gute Pflege lohnt er mit einer reichen Blütenpracht.
Was kann man Mehltau bekämpfen?
Befallene Pflanzenteile entfernen Sie gründlich. Sie gehören nicht auf den Kompost sondern sie sollten im Müll entsorgt werden, damit der Mehltau nicht auf andere Pflanzen übertragen werden kann. Bei einem starken Befall mit Mehltau entfernen sie am besten die ganze Pflanze. Für einige Zeit sollte an diesem Platz keine Flammenblume mehr stehen. Wählen sie lieber einen neuen Standort für Ihre Ersatzpflanzen.
Dem Mehltau vorbeugen
Gesunde Pflanzen sind weniger anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Darum hilft es am besten, wenn Sie Ihren Phlox gut pflegen. Achten Sie darauf, dass die Erde nicht zu sehr austrocknet. Dies erreichen sie nicht nur mit regelmäßigem Gießen sondern auch durch Mulchen. Düngen Sie Ihren Phlox nicht zu stickstoffreich, sonst leidet seine Widerstandskraft ebenfalls.
Gibt es mehltauresistenten Phlox?
Es gibt durchaus Phlox, der gegen Mehltau weitgehend resistent ist. Zu diesen Sorten gehört zum Beispiel Phlox amplifolia, auch Großblatt-Phlox genannt. Er ist sehr robust und widerstandsfähig gegen verschiedene Krankheiten. Außerdem verträgt er auch Trockenheit und Hitze recht gut. Auch die Pyramidenrispige Flammenblume ist relativ resistent gegen Mehltau und zudem eine gute Schnittblume.
Das Wichtigste in Kürze:
- befallene Pflanzenteile abschneiden
- stark befallene Pflanzen komplett entfernen
- Entsorgung nicht im Kompost
Tipps & Tricks
Nach einem Befall mit Mehltau pflanzen Sie in der nächsten Zeit dort nicht wieder Phlox, die Gefahr eines erneuten Befalls ist zu groß oder wählen Sie eine mehltauresistente Sorte.