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Paprika-Pflege leicht gemacht: Tipps für gesunde Pflanzen

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Für alle, die vollreife Schoten in Hülle und Fülle genießen wollen. Ob Freiland oder im Gewächshaus – auch Paprika wollen verwöhnt werden. Diese Hinweise und Maßnahmen solltest Du beherzigen – Paprikapflege leicht gemacht.

Paprika Pflege
AUF EINEN BLICK
Wie pflege ich Paprika richtig?
Für eine erfolgreiche Paprika-Pflege gießen Sie 2-3 mal wöchentlich, vermeiden Staunässe, umtopfen im zweiten Viertel des zunehmenden Mondes, wählen einen optimalen Standort, düngen regelmäßig und sorgen für Frostschutz im Winter.

Paprika selber ziehen und pflegen ist nicht schwer. Denn generell sind Paprika nicht anspruchsvoll. Aber sie benötigen mehr Zeit, Licht, Wärme und manchmal etwas andere Pflegemaßnahmen als andere Fruchtgemüsearten wie beispielsweise Tomaten.

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Mehr oder weniger gießen?

Einerseits sind Paprikapflanzen durstig und wollen feucht gehalten werden. Andererseits soll man sie nicht zu stark gießen und Staunässe vermeiden. Deshalb empfiehlt sich bei Trockenheit:

  • 2 bis 3-mal wöchentlich gießen
  • Staunässe vermeiden
  • Jungpflanzen nur besprühen
  • im Winter nur befeuchten

Wann ist die richtige Zeit zum Umtopfen?

Für Fruchtgewächse wie Paprika, die sich oberirdisch entwickeln, sollte man zum Umtopfen oder Veredeln das zweite Viertel des zunehmenden Mondes nutzen. Sobald der letzte Frost vorbei ist, kann man die Paprika ins Beet umtopfen oder auf den Balkon pflanzen.

Mit mindestens zwei Blattpaare und 10 Zentimeter Größe eignen sich die Jungpflanzen für den Outdoor Standplatz. Wichtig! Auch nachts darf die Temperatur nicht unter 5° Grad fallen. Vor dem endgültigen Umtopfen die Paprikapflanzen täglich einige Stunden an der frischen Luft abhärten. Wind und Sonne kräftigen die Pflanzen und sie bilden stabilere Neutriebe. Prüfe rechtzeitig bevor Du die Paprika im Garten einpflanzt den Standort.

Damit Paprika wachsen, gedeihen und ihre Früchte rundum reifen, empfiehlt es sich, den optimalen Pflanzabstand beim Umtopfen zu berücksichtigen. Paprika als Obst oder Gemüse bevorzugen ein leicht saures bis neutrales, sandig lockeres Erdreich.

Was tun gegen Krankheiten und Schädlinge?

Typische Paprikakrankheiten entstehen oft durch falsche Pflege oder ungünstige Witterung. Ein optimaler Standort und die richtige Pflege sind die Basis für gesunde Paprikapflanzen. Gefährliche Paprika Schädlinge wie Spinnmilben mit destilliertem Wasser abduschen. Viren, Bakterien und Pilze schädigen und zerstören selbst die schärfsten Chilis.

Egal ob mild oder scharf: Paprika brauchen Futter in Form von Dünger

Damit Paprika ihr würziges Aroma bis zur Ernte voll entwickeln, benötigen sie ausreichend Nährstoffe. Entweder durch regelmäßiges Düngen oder einer Einzeldose Langzeitdünger (13,00€ bei Amazon*).

So kommen Paprika frostsicher durch den Winter

Paprika lieben Wärme und sind nicht winterhart. Aufgrund des heimischen Klimas können Paprika nur frostsicher überwintern .

Tipps & Tricks

Das besondere Plus: Alle Paprikasorten und Arten sind wenig anspruchsvoll, sodass Hobby-Gärtner und alle, die es werden wollen, mit Paprika schnelle Erfolgserlebnisse genießen dürfen. Vorausgesetzt Du wendest die empfohlenen Pflegemaßnahmen richtig an.