Ein Obstbaum mit Mandeln
Botaniker ordnen Mandeln dem Steinobst zu. Sie definieren Mandeln als Kerne einer Frucht. Aus diesem Grund wird beim Züchten ähnlich vorgegangen, wie bei Apfel oder Pfirsichbäumen.
Hinzu überzeugt die prächtige Frühlingsblüte von ihrer Ähnlichkeit zu den Obstbäumen.
Pflanzenfamilie: Rosengewächse
Die Mandel gehören zudem zur Familie der Rosengewächse. Aus diesem Grund wird sie oft „Die Königign der Rosenfamilie“ genannt. Pfirsiche oder Aprikosen gehören auch dazu.
Warum der ständige Vergleich mit Nüssen?
Zum einen zeichnet sich eine genussvolle Mandel durch ihren harten Charakter aus. Dieser ähnelt sehr einer Nuss. Des Weiteren zeichnen sich Mandeln, genauso wie Nüsse durch ihren bemerkenswerten Anteil an ungesättigten Fettsäuren aus.
Beide Arten unterstützen den menschlichen Organismus bei einer ganzheitlichen Entwicklung.
Außerdem wird ein regelmäßiger Verzehr von Mandeln und Nüssen empfohlen. Die positive Zusammensetzung verschiedener Nährstoffe verwandelt beide Sorten in wahre Präventionskünstler.
Sie dienen der Vorbeugung von:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- zu hohem Cholesterinspiegel
- verschiedene Krebsarten
Achtung: Nuss-Allergie
Allerdings ist es für Allergiker wichtig zu wissen, dass Mandeln ähnliche Reaktionen auslösen können, wie Nüsse. Diese Tatsache ist bemerkenswert, denn Mandeln gehören zu einer anderen Pflanzenfamilie, als ihre nussigen Freunde.
Aus diesem Grund wird auf Verpackungen meist vor Spuren von Mandeln und Nüssen verwiesen.
Faustregel:
Dementsprechend sollten Personen, die gegen Nüsse allergisch sind, den Verzehr von Mandeln ebenso vermeiden.
Kinder und Nüsse
Nüsse aller Art spielen vor allem in der Weihnachtszeit eine herausragende Bedeutung. Gleichzeitig sei jedoch besonders bei Kleinkindern darauf geachtet, den Verzehr dieser möglichst zu vermeiden. Oft kann der harte Kern nicht zerbissen werden. Lebensbedrohliche Atemnot ist die Folge.
Tipps & Tricks
Insofern keine Allergien bekannt sind, sollten Mandeln und „echte“ Nussarten einen festen Platz im täglichen Speiseplan bekommen. Bis dato konnte die Wissenschaft ihre magische Wirkung auf die menschliche Gesundheit noch nicht gänzlich erforschen. Jedoch ist die eindeutig positive Wirkung von allen Nussarten belegt.
FT