Bevorzugter Standort in der Natur
Der Märzenbecher wuchs ursprünglich mitten in Wäldern oder am Waldrand. Besonders in Waldstücken entlang von Bächen und Flüssen, sog. Auenwäldern, war er häufig anzutreffen. In einem solchen Wald fand er Schutz vor direkter Sonne und bekam reichlich Feuchtigkeit. Leider wird er in der freien Natur immer weiter zurückgedrängt.
Hinweis:
Wenn Sie den Märzenbecher wild wachsend antreffen, dürfen Sie ihn nur bewundern. Es ist nicht erlaubt ihn auszugraben und daheim anzupflanzen. Er steht unterNaturschutz. Für den heimischen Garten werden im Herbst Zwiebeln im Handel verkauft.
Idealer Standort in Kulturgärten
Seine Standortvorlieben hat der Märzenbecher in den Kulturgarten mitgenommen:
- Halbschatten oder Schatten ist ideal
- er ist daher gut geeignet als Unterpflanzung
- der Boden sollte feucht-frisch sein
- schwach sauer bis schwach alkalisch
- ein naher Gartenteich ist optimal
Tipp
Verzichten Sie lieber auf diese Blume, wenn im Garten kleine Kinder spielen. Märzenbecher ist giftig, und zwar in allen Teilen.