Das Mädchenauge mag es sonnig und warm
Das Mädchenauge kommt im Garten auch mit vollsonnigen Lagen bestens zurecht, es sollte aber mindestens den halben Tag lang direkte Sonneneinstrahlung bekommen. Da die Pflanzen auch mit vorübergehender Trockenheit gut umgehen können, eignen sie sich auch zur Begrünung und Farbgestaltung von Problemzonen wie sandigen Hängen, sofern eine ausreichend humose Bodenschicht mit genügend Nährstoffen vorhanden ist. Das Mädchenauge ist als Beeteinfassung im Bauerngarten eine farbenfrohe Alternative zu immergrünen Pflanzen wie Buchs und Liguster.
Die Kultur der Schöngesichter im Topf
Da das Mädchenauge Staunässe überhaupt nicht gut verträgt, sollte bei einer Kultur im Kübel der Flüssigkeitsabfluss mit folgenden Utensilien sichergestellt werden:
- Topf mit Abflusslöchern
- zerstoßene Tonscherben
- Gartenvlies
Die Tonscherben aus zerbrochenen Pflanztöpfen werden zunächst in den mit Abflusslöchern versehenen Pflanztopf gegeben. Darüber wird das Vlies gelegt, um ein Verstopfen der Zwischenräume mit dem Substrat im Topf zu verhindern.
Tipp
In Abhängigkeit von den Bodenverhältnissen sollte auch das Mädchenauge bei langen Trockenperioden im Sommer gegossen werden. Allerdings können Sie mit einer Mulchschicht die Fähigkeit des Bodens zum Speichern von Flüssigkeit verbessern, sodass Sie nur weniger oft gießen müssen.