Ungeeignete Methoden
- Panzerband beziehungsweise Tape
- ausschließliche Verwendung von Silikon
Haben Sie ein Loch in Ihrer Regentonne entdeckt oder ist der Anschluss undicht, ist es Ihnen gewiss ein Anliegen, die Stelle so schnell wie möglich abzudichten. Als Erste Hilfe Maßnahme greifen Sie daher womöglich zu den nächst besten Mitteln, die Sie finden können. Schon bald wird sich die willkürliche Wahl des Materials jedoch als uneffektiv erweisen. Hier zwei Beispiele:
Panzerband beziehungsweise Tape
Schon nach einigen Tagen weicht der Klebestreifen durch. Vor allem wenn aufgrund einer erhöhten Niederschlagsrate viel Wasser auf einmal in die Tonne läuft, gibt herkömmliches Tape dem Druck auf Dauer nach.
Silikon
Wo im Haushalt, beispielsweise in der Dusch häufig Silikon zum Einsatz kommt, versagt das Material zum Abdichten der Regentonne im Garten leider seinen Dienst. Jedenfalls, wenn Sie es ausschließlich mit Silikon probieren. Dem stetig wechselnden Temperaturunterschied des Regenwassers hält die Abdichtung mit Silikon einfach nicht stand.
Was wirklich hilft
Trotzdem ist Silikon ein wichtiger Bestandteil einer effektiven Abdichtung. Hauptsächlich erfüllt jedoch eine Gummidichtung den gewünschten Effekt. Für eine langlebige Abdichtung benötigen Sie
- Eine Schraube
- Eine Gummidichtung
- Etwas Silikon
- Kontermuttern
Fixieren Sie die Gummidichtung mit den Kontermuttern und der Schraube von innen vor dem Loch. Zur Sicherheit umranden Sie die Konstruktion mit Silikon, damit auch wirklich jede Stelle abgedichtet ist. Schon steht der vollständigen Wassergewinnung nichts mehr im Wege.
Zur Probe empfiehlt es sich, die Regentonne nach Anbringen der Abdichtung auf Brauchbarkeit zu kontrollieren, indem Sie den Behälter befüllen.