Was ist ein Laubsauger?
Diese Geräte funktionieren ähnlich wie ein handelsüblicher Staubsauger. Blätter und Pflanzenteile werden angesaugt, durch ein langes Rohr (19,00€ bei Amazon*) geleitet und in einem Sack aufgefangen. Hochwertige Laubsauger verfügen zusätzlich über einen Mechanismus, der das aufgesaugte Pflanzenmaterial zerschreddert. Dadurch passt in den Auffangsack etwa zehn mal mehr Laub als bisher. Sofern Sie das zerkleinerte Laub nicht kompostieren oder direkt als Mulch verwenden wollen, wird die Biomülltonne also nicht so schnell voll.
Es gibt elektrische Laubsauger und solche, die mit Benzin betrieben werden. Insbesondere in Wohngebieten kann der dauerhafte Lärm von Geräten mit Benzinmotor störend sein. Elektrische Modelle sind deutlich leiser. Allerdings kann das Kabel mitunter bei der Arbeit stören.
Vorteil:
Ohne großen Kraftaufwand und rückenschonend, sowie schneller als bisher, lassen sich Laub und Pflanzenteile aus dem Kiesbeet entfernen.
Nachteil:
Sehr feuchtes Pflanzenmaterial wird nicht immer aufgesaugt und bleibt teilweise zwischen den Kieseln kleben. Dann müssen Sie mit dem Fächerbesen, der über abgerundete Metall- oder Kunststoffenden verfügen sollte, nacharbeiten.
Eignet sich der Laubsauger für jedes Kiesbeet?
Prinzipiell ja, denn ab einer Korngröße von etwa 15 Millimeter haben die Steine in der Regel genügend Eigengewicht, um nicht mit aufgesaugt zu werden. Allerdings sollte das Gerät mit ausreichendem Abstand über die Fläche geführt werden.
Tipp
Statt das anfallende Laub direkt zu kompostieren oder in dem Müll zu geben, können Sie es während des Winters in einer Gartenecke liegen lassen. Es bietet vielen Tieren eine gute Möglichkeit der Überwinterung.